Die besten Musikdokumentationen ab 12 Jahre

  1. Woodstock
    7.5
    7.8
    267
    24
    Dokumentarfilm von Michael Wadleigh mit Jimi Hendrix und Joe Cocker.

    1969 war ein Jahr wie kein anderes. Der Mensch setzt das erste mal seinen Fuß auf den Mond. Die New York Mets gewannen entgegen aller Wahrscheinlichkeit die World Series. Und drei Tage lang erlebte eine halbe Million Menschen in der Kleinstadt Bethel, New York, den Augenblick, der diese Generation am meisten definierte – ein Konzert, das in Ausmaß und Einfluss unerreicht ist, eine Zusammenkunft von Menschen aller Schichten mit einem gemeinsamen Ziel: Frieden und Musik. Sie nannten es Woodstock. Ein Jahr später fing eine historische, mit einem Oscar (für Bob Maurice, den Produzenten des Films) ausgezeichnete Dokumentation die Essenz der Musik, die elektrisierenden Darbietungen und die Erfahrungen derjenigen ein, die das Ereignis erlebt haben.

  2. 7.7
    7.8
    245
    51
    Musikfilm von Sacha Gervasi mit Steve 'Lips' Kudlow und Robb Reiner.

    Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve "Lips" Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: "Metal on Metal ". Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. All diese Bands verkauften in der Folge Millionen von Platten, wohingegen Anvils Karriere einen ganz anderen Lauf nahm - nämlich direkt in die Bedeutungslosigkeit. Aber Lips und Robb gaben ihren Kindheitstraum nie auf und rockten weiter, immer im Glauben daran, dass Anvil eines Tages der langersehnte Erfolg beschert werden würde. Der Film begleitet Lips und Robb, die nun um die fünfzig sind, bei den Aufnahmen zu ihrem dreizehnten Album "This is thirteen ". Sie schlagen sich mit zunehmend ungeduldigeren Familien, penetranten Gläubigern und Alterszipperlein herum. Sie wissen, es ist ihre letzte Chance den Durchbruch zu schaffen. In Vorbereitung auf das Album reist die Band nach Europa, ihre größte Tournee seit zwanzig Jahren. Und sogar nach Anvil-Maßstäben ist es eine unvorstellbare Aneinanderreihung von Katastrophen.

  3. 7.6
    7.8
    299
    44
    Musikdokumentation von Tom DiCillo mit John Densmore und Johnny Depp.

    Kaum eine Band hat das Aufbegehren einer jungen Generation so verkörpert wie The Doors. Ihre unverwechselbaren Sounds, ihr Wille zu bedingungsloser künstlerischer Freiheit, ihr Hang zu den dunklen Seiten der Seele und Jim Morrisons Exzesse inspirierten Generationen von Jugendlichen: cool, rebellisch, unsterblich. Fast 40 Jahre nach dem Tod des charismatischen Rock-Poeten Jim Morrison hat die Band nichts von Ihrer Faszination eingebüßt. Mit den bisher ungezeigten Kurzfilmen von Morrison und noch nie gesehenem Archivmaterial, das die Doors auf der Bühne, hinter der Bühne und in privaten Momenten zeigte, lässt der preisgekrönte Regisseur Tom DiCillo den Mythos “Doors” wieder aufleben. Erzähler dieser einzigartigen Geschichte der Popkultur ist der Schauspieler Johnny Depp. (OMDB)

  4. 7.2
    8.3
    64
    14
    Musikdokumentation von Brett Morgen mit David Bowie.

    Die Musik-Dokumentation Moonage Daydream von Brett Morgen erforscht als Kino-Odyssee die kreative Reise des Weltstars David Bowie und seines Alter Egos Ziggy Stardust.

  5. 7.6
    7
    250
    31
    Musikdokumentation von Brett Morgen mit Dave Grohl und Kurt Cobain.

    In der HBO-Dokumentation Cobain: Montage of Heck blickt Regisseur Brett Morgen auf das Leben von Kurt Cobain, Sänger und Gitarrist der US-amerikanischen Grunge-Band Nirvana.

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  7. 7.7
    8.4
    91
    18
    Musikfilm von Scot McFadyen und Sam Dunn.

    Sam Dunn ist Anthropologe und hat gerade seine Arbeit über die schwierige Lage der Flüchtlinge aus Guatemala beendet. Nun hat er sich entschieden, die Notlage einer ganz anderen Kultur zu erforschen, der er selbst seit seiner Kindheit angehört: die des Heavy Metal! Sam bricht zu einer weltweiten Reise auf, um den unterschiedlichen Ausrichtungen, Einflüssen und Reaktionen dieser Musikrichtung auf den Grund zu gehen. Auf seinem Weg zu den berühmtesten Heavy-Metal-Bands der Welt, entdeckt er die vielschichtigsten Ausprägungen von Sex und Gewalt bis hin zu Besessenheit und Religion. Direkt vor Ort an Originalschauplätzen in England, Deutschland, Norwegen, Kanada und USA bebildert diese einmalige und außergewöhnliche Dokumentation des Phänomen über einen gleichermaßen missverstandenen wie ebenso frenetisch umjubelten Musikstil.

  8. 7.3
    7.1
    62
    5
    Musikdokumentation von Jay Bulger mit Stewart Copeland.

    Die Dokumentation Beware of Mr. Baker gewährt einen Einblick in das exzessive Leben des “Teufelsdrummers” Ginger Baker.

  9. 7.7
    7.9
    160
    6
    Musikfilm von Dave Grohl mit Mick Fleetwood und Tom Petty.

    In Dave Grohls Regiedebüt Sound City wirft der ehemalige Nirvana-Schlagzeuger und Frontmann der Foo Fighters einen Blick auf das legendäre Studio, in dem Megastars der Musikszene über Jahrzehnte ihre Musik auf analoge Tonbänder aufnahmen. Grohl trommelt eine Band legendärer Musiker zusammen, die schon vorher in Sound City aufgenommen hatten, um mit ihnen ein neues Album in den heiligen Hallen aufzunehmen. Unter ihnen Oscarpreisträger Trent Reznor, Tom Petty und Mick Fleetwood.

  10. 6.5
    6.9
    23
    12
    Musikdokumentation von Cordula Kablitz-Post mit H.P. Baxxter.

    Für ihren Dokumentarfilm FCK 2020 – Zweieinhalb Jahre mit Scooter wirft Cordula Kablitz-Post (Weil du nur einmal lebst - Die Toten Hosen auf Tour) einen Blick auf die Techno-Band Scooter und deren aus Ostfriesland stammenden Frontmann H.P. Baxxter. Mehr als zwei Jahre begleitet der Film die Stars quer durch Europa, sei es nun in Studios, auf Konzertbühnen oder ganz privat. Insbesondere als die Corona-Panemie alles zum Erliegen bringt, sind Humor und Ideenreichtum erforderlich, um den Mut nicht zu verlieren. (ES)

  11. 6.4
    6.8
    15
    8
    Musikdokumentation von Susanne Rostock mit Harry Belafonte und Russell Means.

    Sänger, Schauspieler, Aktivist – in den vergangenen siebzig Jahren hat Harry Belafonte viele Professionen ausgeübt. Als Sänger würde sich der 1927 in New York geborene Entertainer sowieso nicht sehen, zumindest nicht, wenn er an die Sänger denkt, die in seiner aktiven Zeit auf der Bühne standen. Er sei ein Schauspieler, sagt er, wenn er auf seinen Hauptberuf angesprochen wird, und der beste Beweis dafür wäre die große Zahl derer, die ihn für einen Sänger halten. Lässiges Understatement und überschwängliche Freundlichkeit sind die hervorstechenden Merkmale seiner Kunst. Das große Vorbild des jungen Belafonte war der Sänger, Schauspieler und linke Aktivist Paul Robeson, der Belafonte einmal in seiner Garderobe besuchte und ihm den Rat gab, er müsse das Publikum dazu bringen, sein Lied zu singen, dann würde es auch spüren, was er spüre, und seine Überzeugungen teilen. Ob es seine Verehrung zu Robeson war, der als Linker in den USA verfolgt wurde, ob es die Freundschaft zu Martin Luther King war oder die allgegenwärtige Diskriminierung von Afroamerikanern in den USA der 50er und 60er Jahre, der prominente Schwarze ausgesetzt waren – viele Dinge kamen in dieser Zeit zusammen, die Harry Belafonte zu einem der populärsten Propagandisten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung werden ließen. Und noch immer engagiert er sich politisch. Seine Kritik an der amerikanischen Außen- und Sozialpolitik erregt nach wie vor Aufsehen. In ihrem Film folgt Susanne Rostock den Spuren eines außergewöhnlichen Künstlers.

  12. 6.9
    3.6
    98
    11
    Dokumentarfilm von Matt Schrader mit Hans Zimmer und Danny Elfman.

    Der Dokumentarfilm Score liefert eine Geschichte der Filmmusik in Hollywood ab, welche als Kunstform ein Kinoerlebnis maßgeblich mitbestimmt und trotzdem häufig kaum Aufmerksamkeit erhält.

  13. 6.7
    6.5
    21
    5
    Biographischer Dokumentarfilm von Miri Navasky und Maeve O'Boyle mit Joan Baez und Bob Dylan.

    Im Mittelpunkt des musikalischen Dokumentarfilms Joan Baez: I Am A Noise steht Sängerin, Pazifistin und Aktivistin Joan Baez. Dabei wird nicht nur ihre Karriere sowie ihr Abschied von der großen Bühne beleuchtet, sondern auch ihr Privatleben. Die Künstlerin schaut auf ihre 60-jährige Laufbahn zurück und richtet den Blick dabei auch ehrlich nach innen, um die persönlichen Hindernisse auf ihrem Lebensweg ins Verhältnis zu ihrem Mit-Schreiben der Geschichte zu setzen. (SR/ES)

  14. 5.1
    3.5
    21
    3
    Ereignisdokumentation von Alek Keshishian und Mark Aldo Miceli mit Madonna und Donna DeLory.

    Auf den Spuren eines Stars: Diese Dokumentation begleitet Madonna bei ihrer 1990er Konzerttour durch den Regen in Japan. In Kanada droht der Sängerin die Verhaftung wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses", in Detroit präsentiert sich Madonna mit einem "Geburtstagsgeschenk" für ihren Vater. Immer wieder unterbrochen durch farbige Einblendungen von Konzertausschnitten, gibt die Schwarz-Weiß-Verfilmung einen sehr privaten Einblick in die Arbeit der Künstlerin: von Gebeten mit den Tänzern vor jedem Auftritt bis zu den Bettspielen mit der Tanzgruppe hinterher. Mit seinen vielen Backstage-Szenen beleuchtet der Film das Phänomen "Madonna" aus ungewöhnlichen Blickwinkeln.

  15. 5
    7
    1
    Dokumentarfilm von Sven Halfar mit Adé Bantu und Daniel Kretschmer.

    D-Flame, Mamadee und Adé begegneten sich zum ersten Mal, nachdem der Schwarze Alberto Adriano in einem Dessauer Park von drei Jugendlichen erschlagen wurde. Über zwanzig der bekanntesten afrodeutschen Musiker schlossen sich daraufhin zu dem Bandprojekt "Brothers Keepers" zusammen, spielten die Maxi Adriano (Letzte Warnung) und das Album Lightkultur ein, an dem sich auch das weibliche Pendant "Sisters Keepers" beteiligte. Sie zogen durch ostdeutsche Schulen, um selbst mit den Kids zu sprechen. Vor diesem Hintergrund entstand der Dokumentarfilm Yes I Am! von Filmemacher Sven Halfar, der die drei Musiker Adé, D-Flame und Mamadee eindrucksvoll und einfühlsam portraitiert. Anhand der persönlichen Lebensgeschichten der Protagonisten erzählt der Film von den Schwierigkeiten, eine afrodeutsche Identität zu entwickeln und der Problematik der Integration in die deutsche Gesellschaft.

  16. ?
    2
    Musikdokumentation von Joanna Kaczmarek.

    Die Doku Chopin - Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit begleitet drei Pianisten auf der ganzen Welt: In Polen wird für den Klavierspieler Leszek Możdżer die Natur zu seiner Muse, während er ein Konzert in Auschwitz-Birkenau vorbereitet. Im Libanon musiziert der syrische Einwanderer Fares Marek Basmandji im Zentrum Beiruts, um seine zurückliegende Flucht zu verarbeiten. Und in Südkorea versucht der Pianist Won Jae-Yeon mit den Klängen seines Flügels nahe der Grenze zu Nordkorea eine Brücke zum Nachbarland zu schlagen. Verbunden werden die Schauplätze von der geteilten Musik des Komponisten Chopin. (ES)

  17. 7.1
    5
    2
    Dokumentarfilm von Stephen C. Mitchell mit Caleb Followill und Jared Followill.

    "Talihina Sky" erzählt die Geschichte der amerikanischen Rockgruppe "Kings of Leon". Die Band besteht aus den Brüdern Caleb, Jason und Nathan Callowill und ihrem Cousin Matthew und stammt aus Tennessee, wo die Callowills als Kinder eines Erweckungspredigers aufwuchsen. Tiefe Religiosität und die Verwurzelung in der Kultur des amerikanischen Südens spielen in der Musik der "Kings of Leon" eine große Rolle.

  18. ?
    4
    Musikdokumentation von Ramón Gieling mit Peter Sellars und Galyna Kyyashko.

    Ramón Gielings musikalische Dokumentation Erbarme dich! - Die Matthäus Passion lässt unterschiedlichste Menschen ihre besondere Beziehung zu dem Werk von Johann Sebastian Bach aufzeigen.

  19. ?
    7
    2
    Musikfilm von Stephen Kijak mit Gene Simmons und Wes Borland.

    Der Dokumentarfilm We are X begleitet die japanische Rockband X JAPAN in ihrmn Konzert- und Musiker-Alltag.

  20. 5
    6
    12
    4
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher und Marc Böttcher mit Udo Jürgens und Klaus Doldinger.

    Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik.

  21. ?
    5
    Dokumentarfilm von Katia de Vidas mit Pete Doherty.

    In ihrem Dokumentarfilm Peter Doherty: Stranger in My Own Skin zeichnet Katia de Vidas das biografische Porträt des englischen Musikers Peter Doherty, der als Frontmann der Libertines Bekanntheit erlangte und bei der Verfolgung seiner Karriere immer wieder mit seiner Drogenabhängigkeit zu kämpfen hatte. Doch während er die Bedürfnisse seines Innenlebens immer wieder mit den Forderungen der Außenwelt konfrontiert, stellt er sich seiner missverstandenen Krankheit und gibt so persönliche Einblicke in das Leben eines Künstlers. (ES)

  22. ?
    2
    1
    Musikdokumentation von Mark Ritchie und James B. Merryman mit Beyoncé und Kelly Rowland.

    Renaissance: A Film by Beyoncé ist ein Konzertfilm der Beyoncés gesamte "Renaissance World Tour" abdeckt – vom Eröffnungskonzert im schwedischen Stockholm bis zum Finale in Kansas City, Missouri. Der Film der Pop-Ikone erfasst die Freude, die die Tour mehr als 2,7 Millionen Fans bereitet sowie die musikalischen Höhepunkte der Shows und gibt auch persönliche, familiäre Einblicke hinter die Kulissen und in die Logistik einer derart gigantischen Reise um die Welt. (SK)

  23. ?
    9
    Musikfilm von Nick Fenton und Peter Strickland mit Björk und David Attenborough.

    Björk: Biophilia Live zeigt die Sängerin Björk auf einem Konzert ihrer Biophilia-Tour.

  24. 6.3
    19
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von James Erskine mit Billie Holiday.

    Der Dokumentarfilm Billie - Legende des Jazz widmet sich der außergewöhnlichen Sängerin Billie Holiday, die mit ihrer Stimme in der Musik und Gesellschaft ihre Spuren hinterließ.

  25. 7.2
    21
    5
    Dokumentarfilm von Frank Zappa mit Frank Zappa.

    Frank Zappa war ein einzigartiger Künstler. Seine Karriere begann Ende der Sechziger und endete mit seinem Krebstod im Dezember 1993. Der Film Baby Snakes debütierte in New York City am 21. Dezember 1979. Er beginnt mit Aufnahmen Zappas während einer Probe mit seinen Bandmitgliedern. Der Rest des Streifens verbindet Live-Aufnahmen, vornehmlich von einer Halloween-Show im "Palladium" von New York City, mit ausgewähltem Backstage-Material und wahrhaft sehenswerten Animationssequenzen von Bruce Bickford.