Die besten Musikfilme ab 6 Jahre von 1981

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Beste
  1. US (1981) | Biopic, Musikfilm
    Das ist Elvis
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    Biopic von Malcolm Leo und Andrew Solt mit David Scott und Paul Boensch III.

    Wie war Elvis Presley wirklich? Wie lebte er? Dieses einzigartige Filmporträt gibt Einblicke in die faszinierende Lebensgeschichte und die unglaubliche Karriere vdes legendären King of Rock'n Roll. Seltene Privataufnahmen von Ehefrau Priscilla gedreht, gemixt mit nachgestellten Szenen über familiäre Augenblicke und öffentliche Triumphe zeiten ein Leben voller Rhytmus und Dynamik. Die ganze Palette seiner Hit-Songs von "Love me Tender" bis "My Way" lassen das Phänomen Elvis lebendig werden und bilden für Produzent David L. Wolper den Rahmen für seine intime Biographie des King. In 'Das ist Elvis' kommen viele Menschen zu Wort, die Elvis am besten kannten: Seine Familie, seine Freunde, Angestellten sowie sein Mentor und Manager Colonel Tom Parker. Das Ergebnis ist die aufschlussreiche Bilanz im Leben eines Mannes, der sich in die Herzen einer neue Generation sang, der über 500 Millionen Schallplatten verkaufte und als Geburtshelfer des Rock'n'Roll dabei war. Für seine Fans wird er immer der "King" bleiben.

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    Musikfilm von Peter Goedel und Peter Goedel mit Karl-Heinz Wandelbein und Udo Werner.

    Peter Goedel hatte 1979 die "Talentprobe" im Tanzbrunnen von Köln dokumentarisch begleitet - ein Vorläufer vieler Castingshows von heute. Der Film ist eine Zeitreise in die 70er Jahre mit viel Humor und Musik. "Das ist ja grausam" steht auf dem einen Spruchband, ein schlichtes "Kotz!" auf einem anderen, "Hau ab, du Kulturbanause" auf einem dritten. Die 4.000 zahlenden Zuschauer bei der "Talentprobe" am Kölner Tanzbrunnen im Hochsommer 1979 kennen kein Erbarmen. Wer sich da vor ihnen auf der Bühne produziert, meist mit deutschen Schlagern der schlimmeren Sorte, immer mit der brennenden Sehnsucht, für den professionellen Musikmarkt entdeckt zu werden, muss damit rechnen, eine Katastrophe zu erleben. Das Publikum will ein Schlachtfest, pfeift und johlt wie besessen, bis auch das letzte Amateur-"Talent" begriffen haben dürfte, dass es doch lieber in der Badewanne singen sollte. Doch einer wie der Malermeister Karl-Heinz Wandelbein, der sich vorgenommen hat, an diesem Abend die Stücke "Ihr Name war Carmen" und "Quando mi amore" vorzutragen, lässt sich durch die Meute am Tanzbrunnen nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: Auf der Bühne blüht der vorher so schüchterne junge Mann, der beim Vorbereitungsgespräch mit dem Conferencier Udo Werner recht ängstlich und gehemmt gewirkt hatte, erst richtig auf, ahmt selbstbewusst die Showgesten der Schlagerprofis nach, scheint sich wohlzufühlen inmitten des allgemeinen Geheuls. Die Kölner "Talentprobe" ist eine Feuerprobe. Die kleinbürgerlichen Gladiatoren, die da in die Arena treten - zum Beispiel ein Maurer, ein Elektromonteur, eine kaufmännische Angestellte - können oft keine Noten lesen, keine Tonarten erkennen, keine Melodie halten. Dennoch wagen sie den Schritt ins Rampenlicht. Hinter dem Ritual am Tanzbrunnen wird die Sehnsucht der Akteure spürbar, etwas anderes, etwas Besonderes zu erleben: um beinahe jeden Preis. Denn was das Publikum betreibt, aufgeheizt von den zynischen Kalauern des Conferenciers, gleicht einer gezielten Demontage.