Die besten Dokumentarfilme aus China

  1. CN (2017) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yuqi Kang.

    A Little Wisdom ist ein Dokumentarfilm von Yuqi Kang, der das Leben eines fünfjährigen tibetanischen Mönches porträtiert und ihm durch seinen Alltag im Kloster folgt.

    A Little Wisdom feierte seine nordamerikanische Premiere auf dem SXSW Festival 2018 und wurde in der Sektion Global gezeigt. (LS)

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  3. GB (2009) | Dokumentarfilm, Drama
    6.7
    22
    2
    Dokumentarfilm von Lixin Fan.

    Die Dokumentation Der letzte Zug zeigt die Menschenmassen, die sich jedes Jahr zum chinesischen Neujahrsfest durch die Bahnhöfe des Landes schieben. Die Rückkehr der um die 120 Millionen Wanderarbeiter steht symbolisch für die vielen auseinandergerissenen Familien Chinas, denn häufig sind Eltern gezwungen ihre Kinder oder Partner zu verlassen, um Geld zu verdienen. (JB)


  4. ?
    3
    Sportfilm von Yung Chang mit Zongli He und Yunfei Miao.

    In China war der Boxsport lange Zeit verpönt, hatte Mao ihn doch sogar als zu gewalttätig und westlich verboten. Der Dokumentarfilm “Die chinesische Faust” taucht nun ein in eine aufkeimende Boxwelt im Reich der Mitte. Clevere Promoter vermuten die Zukunft des Faustkampfsports in den abgelegenen Dörfern der chinesischen Provinz. Denn hier kämpfen die Neulinge um eine Chance, aus der Armut auszusteigen und sich einmal bei den Olympischen Spielen zu beweisen. Die Region Huili, die versteckt zwischen den Bergen der zentralchinesischen Provinz Sichuan liegt, hat in den letzten Jahren zahlreiche Box-Champions hervorgebracht. Schon auf dem Schulhof tragen kleine Jungen ihre Kämpfe aus. Über die entschlossenen Gesichter fließt der Schweiß. Sie bringen sich neu in Position, immer auf der Lauer für den nächsten Schlagabtausch. Die Kämpfer sind umgeben von anderen Jungen und Mädchen, die auf die Chance warten, ihr Talent zu beweisen. Die Boxer kämpfen in einem “Ring”, den sie auf dem Boden aufgezeichnet haben. Das ist der “Fight Club” im Chinese Style. Die Jugendlichen suchen mit einem Erfolg im Boxkampf einen Ausweg aus der Armut in ihren Dörfern, in denen es keine Straßen, keine Elektrizität und keine Hoffnung gibt. Das Boxen ist ihr einziger Fluchtweg, um nicht wie ihre Eltern tagein tagaus in den Tabakfeldern zu schuften. Aber der Druck der Professionalisierung lastet auf ihnen. Die Schüler selbst sehen sich vor die Wahl gestellt, als Amateure für die Gemeinschaft zu kämpfen oder eine Zukunft als Profiboxer zu suchen und viel Geld zu verdienen. Die Jungen stehen vor einer schweren Entscheidung, denn Boxen ist in China nicht unbedingt wohl angesehen, hatte doch Mao den Boxsport einst verboten, weil er ihn für zu gewalttätig und zu westlich hielt.