Die besten Dokumentarfilme aus Finnland

  1. DK (2014) | Dokumentarfilm
    The Look of Silence
    8
    8.3
    706
    42
    Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer.

    The Look of Silence ist die Fortsetzung zu Joshua Oppenheimers gefeierter Dokumentation The Act of Killing. Statt auf die Täter wird diesmal allerdings die Aufmerksamkeit auf die Opfern der Diktatur gelenkt.

  2. DE (2012) | Dokumentarfilm, Musikfilm
    7
    6.6
    26
    9
    Dokumentarfilm von Viviane Blumenschein.

    In Mittsommernachtstango unternimmt Dokumentarfilmerin Viviane Blumenschein eine musikalische Reise und begleitet den Tango nach Finnland.

  3. FI (2011) | Dokumentarfilm
    6.5
    6.3
    17
    8
    Dokumentarfilm von Mika Kaurismäki.

    Mika Kaurismäki, der ältere Bruder von Aki Kaurismäki, zeichnet mit Mama Africa ein Porträt der südafrikanischen Sängerin Miriam Makeba.

  4. DK (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Camilla Magid.

    Die Dokumentation Land of the Free folgt Brian, Juan und Gianni durch ihren Alltag in South Central, Los Angeles und zeigt dabei, welche psychologischen Nachwirkungen ein unzureichendes Gefängnissystem in der Gesellschaft und bei den Bürgern hinterlässt. (ES)

  5. FI (2017) | Dokumentarfilm
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  7. FI (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Anastasia Lapsui und Markku Lehmuskallio.

    Der finnisch-russische Dokumentarfilm Fata Morgana von Anastasia Lapsui und Markku Lehmuskallio behandelt das Volk der Tschuktschen und deren jahrtausendalte Geschichte. Vor allem werden dabei die Folgen der russischen Kolonialisierung beleuchtet.

    Fata Morgana wurde im Februar 2018 auf der 68. Berlinale im Rahmen der Sonderreihe NATIVe − A Journey into Indigenous gezeigt.

  8. DK (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Helle Toft Jensen.

    Jeannot stammt aus einem Vorort Dakars, der Hauptstadt des Senegals. Über 20 Jahre hat er bereits in Belgien verbracht. Seit seiner Kindheit hat er den Traum, ein eigenes Hotel zu führen. Jetzt ist er zurückgekehrt in seine Heimat, in das Dorf Popenguine, um den Traum Realität werden zu lassen. Popenguine ist ein Dorf von Fischern und Bauern: Boote am Strand, Straßenverkäufer auf dem Dorfplatz, ein Minarett, eine Kirche. Alte Männer stehen herum und unterhalten sich, Frauen holen Wasser aus den Brunnen. In der Bar "Chez Luzy" gibt es Musik und Tanz. Popenguine hat nicht viel zu bieten. Es muss sich wirtschaftlich entwickeln. Doch ob der Tourismus der richtige Weg ist? Jeannot will mit seinem Projekt zur Entwicklung des Dorfes beitragen. Doch das ist nicht so einfach. Nach über 20 Jahren in Europa ist er ein anderer geworden. Ein Hotel in seiner Heimat aufzubauen, stellt ihn vor verschiedene Probleme. Da sind die Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern und den Gegnern des Hotelprojekts sowie die Touristen, die er motivieren muss, in seinem Hotel abzusteigen. Und dann hat Jeannot noch das Problem, wieder Teil einer Welt zu werden, die er vor vielen Jahren verlassen hat. In Popenguine gibt es eine Regel: "Wenn du nicht zu uns kommst, kommen wir auch nicht zu dir. Wenn du aber auf uns zukommst, machen wir alles für dich." Doch auch diese Regel beherzigen nicht alle Dorfbewohner Jeannot gegenüber. Das Dorf und das Hotel, die Bewohner von Popenguine und der Rückkehrer, das alles ist in Jeannots Kopf in Bewegung und ebenso in den Köpfen der Senegalesen.

  9. FI (2022) | Dokumentarfilm
    ?
  10. FI (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Einari Paakkanen.

    Die finnische Doku Karaoke Paradise von Einari Paakkanen hält Lebensmomente während Karaoke-Darbietungen fest und kombiniert sie mit den schönen Landschaften Finnlands. Freude und Leid verschmelzen zu Gefühlen von Freiheit, Trauer, Glück und reichen Erinnerungen einer Bevölkerung. (ES)

  11. IL (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Guy Davidi.

    Der Dokumentarfilm Innocence beschäftigt sich damit, wie Israel über Propaganda und Versprechungen Kinder von ihren Pflichten gegenüber ihrem Vaterland überzeugt - und was aus denjenigen wurden, die versuchten, sich gegen den Einzug ins Militär zu wehren. (SR)

  12. FI (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Der finnische Dokumentarfilm Eastern Memories ist eine Reise durch die Mongolei, Japan, China und Südkorea, die von den Aufzeichnungen des finnischen Linguisten, Diplomaten und Reisenden G.J. Ramstedt (1873 - 1950) begleitet werden. (MS)

  13. DK (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Arto Halonen.

    Das Buch mit dem größten Schatten steht in Turkmenistan. Sein Titel: Ruhnama. Sein Autor: Saparmurat Nijasow, der kürzlich verstorbene Diktator von Turkmenistan. Nijasows System ist repressiv wie Nordkorea, aber inszeniert wie eine Operette. Seine Herrschaft stützt sich auf einen Personenkult stalinistischer Monstrosität, erbarmungslose Unterdrückung – und lukrative Geschäfte mit dem Westen. Das Buch ist immer dabei. Sein Inhalt wird bei allen Prüfungen abgefragt, sogar in der Fahrschule. Für westliche Konzerne ist der sicherste Weg zu den Ressourcen des Landes, das Ruhnama in ihre eigene Landessprache zu übersetzen. Die deutsche Fassung übernahm DaimlerChrysler. Und in der Hauptstadt steht sogar eine gigantische Statue des Buches – ein Geburtstagsgeschenk westlicher Unternehmen.

  14. FI (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Solveig Klaßen.

    "Qi - auf den Spuren chinesischer Heilkunst" begibt sich auf die Reise durch die Volksrepublik China. Der Film folgt den Spuren der tausendjährigen Traditionellen Chinesischen Medizin und der Menschen, die sie bis heute praktizieren: Familienärzte, die ihr Wissen und ihre Geheimrezepte von Generation zu Generation weitergeben, Ärzte der Akupunktur, die chronische Krankheiten kurieren, Naturärzte, die von Kranken aus ganz Südostasien aufgesucht werden, oder Dorfheiler, die nach uralten Rezepten Knochen wieder zusammen wachsen lassen. Die geheimnisvolle Lebensenergie Qi bildet die Grundlage zum Verständnis dieser Medizin, der die Menschen in China seit mehreren tausend Jahren vertrauen. Ihr gesamtheitliches Konzept hat sich bislang gegen die westliche Medizin behaupten können, obwohl sie in der Mao-Zeit sehr eingeschränkt wurde und heute rasantem Fortschritt und einem sich verändernden Lebensstil unterworfen ist. "Qi - auf den Spuren chinesischer Heilkunst" erzählt im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, Aberglaube und wissenschaftlichem Fortschritt, eine Reise ins alte und neue China.

  15. FI (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Phil Grabsky.

    Seit 2001, als Filmemacher Phil Grabsky den neugierigen Mir - der Name bedeutet "Frieden" und "Welt" auf Russisch - zufällig traf, hat sich Afghanistan sehr verändert. So sind in Kabul die Wracks von abgeschossenen Flugzeugen inzwischen verschwunden, die Ruinen an den Straßen von Apartmenthäusern und Shopping-Malls, neuen Hotels und schicken Restaurants ersetzt. Vieles ist aber auch gleich geblieben. Gewalt terrorisiert nach wie vor den Alltag. Opiumlords beherrschen mit ihren privaten Armeen den Süden und Osten. Den Norden durchdringen wieder verstärkt die Taliban. Und trotz internationaler Überwachung gibt es Selbstmordattentate, Entführungen und tödliche Angriffe. Der Dokumentarfilm beginnt im Jahr 2002, kurz nach dem Ende des Taliban-Regimes. Mir und seine Familie hatten sich damals in eine Höhle neben den zerstörten Buddhas von Bamiyan gerettet. Nach einem Jahr konnten sie wieder in ihr Dorf in einem Wüstengebiet im Norden Afghanistans zurückkehren. Der neunjährige Mir bewegt sich voller Lebenslust unbeschwert zwischen all den Problemen der Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter verliert er diese Unbekümmertheit. In der Schule, die mit internationaler Hilfe errichtet wurde, strengt er sich an, denn er möchte Lehrer werden. Er wird zerrissen vom Anspruch der Familie für den Lebensunterhalt zu sorgen und seinen eigenen Wünschen für die Zukunft. Als Teenager werden ihm dann Motorräder und der Spaß mit Freunden wichtiger. Er möchte nun nicht mehr Präsident von Afghanistan oder Lehrer werden, es genügt ihm, nicht im Kampf zu fallen. Filmemacher Phil Grabsky fragt, was sich in dieser Dekade in Afghanistan geändert hat. Was haben der Einsatz der USA und der Nato-Alliierten dem Land gebracht? Wird Mir als Opiumbauer oder Soldat enden? Und kann der fatale Kreislauf aus Krieg und Opium je unterbrochen werden?

  16. FI (2006) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    8
    Dokumentarfilm von Annie Chevalley und Pierre-André Boutang mit Roman Polanski.

    Roman Polanski hat seit vielen Jahren kein Interview mehr gegeben. In dem mit zahlreichen Filmausschnitten und Archiven bebilderten Gespräch aus dem Jahr 2006 mit dem Autor Pierre-André Boutang gewährt er Einblicke in sein Leben und Werk. Roman Polanski wird als Kind polnisch-jüdischer Eltern 1933 in Paris geboren. 1937 kehrt die Familie nach Polen zurück, um dem Antisemitismus in Frankreich zu entgehen. Polanskis Mutter kommt im deutschen Vernichtungslager Auschwitz ums Leben, Polanski selbst flieht aus dem Krakauer Ghetto und überlebt. Bereits als Jugendlicher entwickelt er eine Leidenschaft für das Kino. In den 50er Jahren macht er an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Lodz eine Ausbildung zum Regisseur. Mit Kurzfilmen und seinem ersten großen Erfolg "Das Messer im Wasser" (1962) macht er in der europäischen Filmwelt auf sich aufmerksam. 1963 verlässt er Polen. Es folgen die ebenfalls erfolgreichen Filme "Ekel" (1965) und "Tanz der Vampire" (1967). Ab Mitte der 60er Jahre arbeitet Roman Polanski hauptsächlich in Europa, später auch in Hollywood, wo er mit "Rosemaries Baby" und "Chinatown" Maßstäbe setzt. Das Jahr 1969 bedeutet eine große Zäsur in seinem Leben: Seine im achten Monat schwangere Frau Sharon Tate wird in Los Angeles von Anhängern einer Sekte ermordet. Seit 1978 lebt Roman Polanski in Frankreich. Es entstehen "Der Mieter" (1976), "Tess" (1979), "Piraten" (1986), "Frantic" (1988), "Bitter Moon" (1992), "Der Tod und das Mädchen" (1994), "Die neun Pforten" (1999). Für "Der Pianist" erhält er 2003 den Oscar für die beste Regie, 2005 kommt sein Film "Oliver Twist" in die Kinos. Sein jüngster Film "Ghostwriter" wurde bei den Europäischen Filmpreisen 2010 sechsfach ausgezeichnet. Sein neuester Film "God of Carnage", eine Verfilmung des Theaterstücks von Yasmina Reza, herausragend besetzt mit Jodie Foster, Matt Dillon, Kate Winslet und Christoph Waltz wurde 2011 in Paris gedreht. Der Film kommt unter dem Titel "Der Gott des Gemetzels" am 24. November 2011 in die deutschen Kinos.

  17. FI (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Visa Koiso-Kanttila.

    Der finnische Filmemacher Visa Koiso-Kanttila begleitet einen jungen Tenor, der Opernsänger werden will, auf der Suche nach sich selbst und seiner Stimme. "Winterreise", der Titel des Dokumentarfilms, bezieht sich auf den gleichnamigen Zyklus von 24 Liedern für Singstimme und Klavier, den Franz Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem Tod, vollendete. In seinem Dokumentarfilm folgt der finnische Filmemacher Visa Koiso-Kanttila einem jungen Tenor, der hofft, Solist an einem Opernhaus zu werden. Doch der Konkurrenzkampf ist unbarmherzig. Allein harte Arbeit und ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein können ihn seinem Ziel näher bringen. Auf seiner Suche nach sich selbst und seiner Stimme begegnet der junge Mann seinem Lehrmeister. Der Dokumentarfilm beschreibt den Dialog zwischen den Generationen sowie die Übermittlung von Wissen und Erfahrung. Er erzählt von der Überwindung von Ängsten und dem Erkennen der eigenen Fähigkeiten - vom künstlerischen und menschlichen Reifungsprozess.

  18. FI (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Markku Tuurna.

    In seinem Dokumentarfilm "Salla - Ausverkauf der Stille" schildert Filmemacher Markku Tuurna den Aufstieg und Fall der Unternehmerfamilie Kuukkanen aus Salla im finnischen Teil von Lappland. Doch geht dieser Film weit über ein einfaches Familienporträt hinaus. Parallel zur Geschichte der Familie Kuukkanen beschreibt Markku Tuurna den Wertewandel in den westlichen Gesellschaften. Durch die Gegenüberstellung persönlicher Familienerinnerungen und landschaftlichen Veränderungen wirft der finnische Filmemacher grundlegende Fragen auf. Lassen sich unwiderrufliche Eingriffe in die Natur überhaupt vermeiden, wenn die Natur als Quelle des Lebensunterhalts dient? Welchen Preis hat die Natur? Und welchen Preis hat die Seele? Der Dokumentarfilm ist nicht nur eine Reise in den hohen Norden, sondern auch durch die Vergangenheit und die Gegenwart. In einer vielleicht typisch finnischen Art ist er mal überraschend, mal traurig, mal grotesk.