Die besten Melodramen - Afroamerikaner

  1. US (2002) | Sozialdrama, Drama
    Dem Himmel so fern
    7
    7.8
    222
    28
    Sozialdrama von Todd Haynes mit Dennis Quaid und Julianne Moore.

    Dem Himmel so fern beleuchtet die Konflikte einer Familie, die in den 1950er Jahren mit den Normen und Tabus der amerikanischen Gesellschaft hadert.

  2. US (2006) | Musikfilm, Biopic
    5.9
    5.6
    64
    43
    Musikfilm von Bill Condon mit Jamie Foxx und Beyoncé .

    Dreamgirls erzählt die Geschichte von Effie, Deena und Lorell, einer farbigen Girlgroup aus Chicago. Die Gruppe um die füllige Leadsängerin Effie (Jennifer Hudson) wird 1962 bei einem Talentwettbewerb in Detroit entdeckt. Der Gebrauchtwarenhändler Curtis Taylor (Jamie Foxx) nimmt die drei unter Vertrag und stellt den Kontakt zu R&B – Star James ‘Thunder’ Early (Eddie Murphy) her, bei dem sie als Backup – Sängerinnen arbeiten können. Unter dem Namen The Dreams und mit der hübschen Deena (Beyoncé Knowles) als Leadsängerin schaffen die drei Frauen Mitte der 60er Jahre den absoluten Durchbruch. Nur kurze Zeit später schmeißt Curtis Effie aus der Band, da diese mit der gegebenen Situation nicht zufrieden ist. Jahre später sind The Dreams auf dem Höhepunkt ihres Erfolges, während Effie sich als alleinerziehende Mutter gerade so durchschlagen kann. Mit Hilfe eines neuen Managers versucht sie trotzdem ein Comeback zu wagen.

    Mit Produktionskosten von 75 Millionen US-Dollar ist Dreamgirls der teuerste Film mit einem rein afroamerikanischen Cast den es je gegeben hat. Für die damals nur aus einer Casting – Show bekannte Jennifer Hudson war das Musical – Drama der absolute Durchbruch. Mit ihrer ersten Filmrolle überhaupt konnte sie gleich den Oscar für die beste Nebendarstellerin abräumen. Neben den vielgelobten Songs bekam vor allem Eddie Murphy überraschend gute Kritiken. Der eigentlich nur aus Komödien bekannte Schauspieler schrammte nur knapp an einer Oscar – Auszeichnung vorbei. Auch R&B – Superstar Beyoncé wurde für ihre erste größere Filmrolle mit viel Lob und einer Golden Globe – Nominierung bedacht. Dreamgirls ist eng angelegt an die wahre Geschichte der Girlgroup The Supremes rund um Superstar Diana Ross. Regisseur des Films ist Bill Condon, der u.a. für die hochgelobten Kinsey und Gods and Monsters bekannt ist. (BL)

  3. US (2003) | Psychodrama, Sozialdrama
    6.3
    5.2
    112
    23
    Psychodrama von Robert Benton mit Anthony Hopkins und Ed Harris.

    Als der renommierte Professor Coleman Silk fälschlicherweise des Rassismus bezichtigt wird und in direkter Folge seiner Entlassung auch seine Frau verstirbt, scheint sein Leben ruiniert zu sein. Doch als Silk in dem Schriftsteller Nathan Zuckerman einen neuen guten Freund gewinnt und parallel eine Beziehung mit der sehr viel jüngeren, aber nicht minder schicksalsgeprüften Faunia beginnt, scheint er die Chance für ein zweites Leben zu bekommen. Oder ist es bereits ein dritter Neustart? Denn während Silk den Problemen der Gegenwart Paroli zu bieten versucht und beispielsweise Faunias psychotischen Ex-Mann auf Distanz halten will, holen ihn die Geheimnisse und folgenreichen Entscheidungen seiner eigenen Vergangenheit ein. Und er muss erkennen, dass er sich der Lüge stellen muß, auf der sein bisheriges Leben basiert, wenn er als alter Mann Wahrhaftigkeit finden will, nicht zuletzt in einer Amour Fou, die jederzeit in einer Beziehung oder gegenseitiger Zerstörung enden könnte.