Die besten Tierfilme - Angriff

  1. US (2005) | Essay-Film, Tierfilm
    Grizzly Man
    7.5
    8.1
    339
    51
    Essay-Film von Werner Herzog mit Timothy Treadwell und Kathleen Parker.

    Eine Dokumentation über das Leben und das Lebenswerk von Timothy Treadwell und Amie Huguenard, die ihr Leben den wilden Grizzlybären Alaskas gewidmet haben, und schließlich von ihnen getötet wurden, während sie zusammen mit ihnen lebten. Der Katmai-Nationalpark in Alaska ist scheinbar ein friedliches Idyll. Doch hier leben die Kodiaks - Grizzlybären - die zu den größten und gefährlichsten Raubtieren der Welt zählen. Ein Mann allerdings hatte vor ihnen keine Furcht. Er glaubte sogar, sie wären seine Freunde. 13 Jahre lebte Timothy Treadwell unter Grizzlybären - bis er von einem getötet wurde. Werner Herzog hat einen Dokumentarfilm über den "Grizzly Man" gedreht. Es ist die Geschichte eines selbsternannten Bären-Beschützers. Treadwell, ein Ex-Junkie mit blonder Prinz-Eisenherz-Frisur, will die Tiere vor Wilderern retten. Mit dieser fixen Idee zieht er 13 Jahre lang jeden Sommer mit den vermeintlich harmlosen 500-Kilo-Teddys durch die Wildnis. Waffen für den Notfall hat er nicht dabei. Nur ein Zelt und seine Videokamera. Immer wieder nähert er sich den gefährlichen Giganten auf ein paar Schritte Entfernung. Jahrelang lebt Treadwell seinen aberwitzigen Selbsterfahrungstrip. Er steigt zum Umwelt-Promi auf, hält Vorträge an Schulen, wird in Talkshows eingeladen. Und jeden Sommer zieht es ihn wieder in die Wildnis, zu seinen geliebten Bären. Bis zum Herbst 2003 ...

  2. GB (2011) | Dokumentarfilm, Tierfilm
    7.3
    6.8
    189
    33
    Dokumentarfilm von Michael Gunton und Martha Holmes.

    Die B.B.C.-Dokumentation Unser Leben zeigt uns die Vielfältigkeit unserer Natur. Ob in der Kälte der Arktis oder unter der brennenden Sonne Afrikas, in den Tiefen der Meere oder der Dürre der Wüsten – überall begegnet uns das Leben in vielerlei Formen. Manche Lebewesen sind gigantisch groß, wie die Wale im Pazifik, manche winzig klein, wie die Mäuse. Manche sind schön und anmutig wie die Geparden der afrikanischen Steppe, manche schleimig und hässlich, wie Kröten. Und doch eint alle diese Tiere der Kreislauf des Lebens aus Geburt, Lernen, Essen, Fortpflanzen und dem Erkunden der Welt. Das Leben der Tiere ist auch unser Leben.

    Hintergrund & Infos zu Unser Leben
    Unser Leben ist eine Naturdokumentation, bei der viel Wert auf beeindruckende Aufnahmen von Tieren gelegt wurde, die wir unter normalen Umständen so nie zu Gesicht bekommen würden. Dass die BBC hier nicht zu viel verspricht, stellte sie bereits mit den erfolgreichen Kinodokumentationen Unsere Erde – Der Film und Deep Blue unter Beweis.

    Entstanden ist Unser Leben aus der 10-Teiligen BBC-Serie Das Wunder Leben heraus. Kommentiert wird das Ganze im Original von Daniel Craig als Erzähler. In der deutschen Synchronfassung muss sich das Publikum mit dessen Synchronstimme von Dietmar Wunder zufriedengeben.

  3. ?
    1
    Tierfilm von Philip Savoie mit Richard E. Grant.

    Mammut, Säbelzahntiger und Riesenfaultier sind seit langem ausgestorben. Doch ein Zeitgenosse der Urzeitwesen galoppiert immer noch über unseren Erdball: der Elch. Seine Erfolgsrezept ist die perfekte Anpassung an seinen Lebensraum. "Ein Elch namens Erika" begleitet ein Kalb von der Geburt bis zu den ersten eigenen Schritten in der ursprünglichen Wildnis Kanadas. Noch etwas wacklig steht ein gelbbraunes Elchkalb neben seiner Mutter. Das Tier hat erst vor wenigen Stunden das Licht der Welt erblickt. Sein Name ist "Erika". Es ist Frühling in Kanada. Wälder und Fluren erstrahlen in frischem Grün. Die Elche bringen ihren Nachwuchs zur Welt. Jetzt gibt es Nahrung satt, und weder Schnee noch Kälte bedrohen das Leben der Jungtiere. Doch ganz ohne Gefahr ist eine Kindheit in Kanadas Wildnis nicht. Gerade die ersten Wochen nach der Geburt bergen große Gefahren. Bären und Wölfe wissen, dass jetzt leicht Beute zu schlagen ist. Bevorzugte Opfer sind natürlich die schwachen Kälber. Denn mit etwa zwei Metern Schulterhöhe und bis zu 800 Kilogramm Gewicht sind erwachsene Tiere eine schwer zu erlegene Beute. Elche sind die größten Mitglieder aus der Familie der Hirsche. Sie ernähren sich von etwa 350 verschiedenen Pflanzenarten. Täglich verspeisen die tagaktiven Einzelgänger etwa 30 Kilogramm Grünzeug. Noch ist die kleine Elchkuh aber von der proteinhaltigen Muttermilch abhängig. Erst nach etwa sechs Monaten steigen Jungtiere komplett auf Pflanzenkost um. Das hindert Erika jedoch nicht, den Wald "auf eigenen Hufen" zu erforschen. Schließlich gibt es noch viel kennen zu lernen, bevor der kleine Elche nach etwa einem Jahr eigene Wege geht. Monströse Elchbullen, geschäftige Biber, bizarre Frösche und prächtige Libellen - in den Wäldern Kanadas pulsiert das Leben. Der klassische Tierfilm von Phil Savoie begleitet ein junges Elchkalb durch eine liebevolle Kindheit und aufregende Jugend bis zur Selbstständigkeit und porträtiert Feinde und Weggefährten.