Die besten Filme der 1940er - Waise

  1. Bambi
    6.9
    7.5
    130
    90
    Klassischer Zeichentrickfilm von David Hand mit Hardie Albright und Stan Alexander.

    Der junge Hirsch Bambi durchlebt in diesem Disney-Klassiker von 1942 sein erstes Jahr im Wald. Er lernt neue Freunde kennen, muss aber auch Gefahren überstehen und Verluste verkraften.

  2. GB (1948) | Drama, Abenteuerfilm
    6.7
    7.1
    59
    7
    Drama von David Lean mit Robert Newton und Alec Guinness.

    Der Leidensweg eines dem Londoner Armenhaus entlaufenen Waisenjungen, der als Zehnjähriger in die Netze des Trödlers Fagin und der von diesem organiserten Bande der Kindertaschendiebe gerät. Ein Stück Weltliteratur, berühmt als moralkritischer Spiegel der viktorianischen Epoche, in kongenialer Adaption: beeindruckende Kameraführung, skurrile, bis zur Verschrobenheit gesteigerte Charakterstudien. - Obschon Mr. Fagin von Alec Guinness überragend gespielt im Dialog nicht als Jude bezeichnet ist, kam es wegen der Besorgnis antisemitischer Wirkung "eine Judenkarikatur wie aus dem Stürmer" zu Schnitten in der deutschen Fassung und zu Protesten nach der Premiere in Berlin. David Leans zeitloses Meisterwerk zählt zu den Musterbeispielen einer perfekten Buchadaption und hat auch heute nichts von seiner emotionalen Stärke verloren.

  3. GB (1946) | Drama
    7
    7.6
    117
    4
    Drama von David Lean mit John Mills und Tony Wager.

    Ein als Waise ärmlich aufgewachsener Dorfjunge kommt durch die Dankbarkeit eines reich gewordenen Ex-Sträflings zu Wohlstand und wird ein satter Spießer, bis heilsame Erschütterungen und die Liebe seinen Charakter läutern. Stimmungsvolle, bis in die kleinste Rolle exakt besetzte Verfilmung des Romans "Große Erwartungen" von Charles Dickens. Der literarisch anspruchsvolle Film gehört zu den besten Romanverfilmungen überhaupt.

  4. IT (1948) | Drama
    7.1
    6.3
    105
    8
    Drama von Roberto Rossellini mit Edmund Meschke und Ernst Pittschau.

    Deutschland im Jahre Null zeigt die Geschichte eines 12-jährigen Jungen (Edmund Meschke), der sich im Nachkriegsdeutschland in einer Welt, die durch Hunger und Überlebenskampf geprägt ist, um den Lebensunterhalt seiner Familie kümmern muss. Der Film von Roberto Rossellini wurde im Sommer 1947 im zerbombten Berlin gedreht.