Die besten Filme mit Jean Becker bei - Im Stream

  1. FR (2010) | Melodram, Komödie
    Das Labyrinth der Wörter
    7.1
    7.1
    168
    46
    Melodram von Jean Becker mit Gérard Depardieu und Gisèle Casadesus.

    Sie (Gisèle Casadesus) heißt Margueritte – mit zwei „t“ – , ist 94 Jahre alt und lebt im vollen Wissen um die Wörter, die sie sich im Laufe ihres Lebens in selbiges gelesen hat. Er (Gérard Depardieu) heißt Germain, ist Analphabet und verliefe sich regelmäßig und gründlich im Labyrinth der Wörter, verfügte er nicht über ein imposantes auditives Gedächtnis. Dennoch hat ihn sein pädagogisches Defizit nicht davor bewahrt, dass Germain Zeit seines Lebens für einen Trottel gehalten wurde und sich somit in die Einsamkeit des Illiteraten zurückzog. Doch als Margueritte in sein Leben tritt, eröffnet sich für Germain auf einmal die Welt der Literatur, was ihn zwar nicht vor Widerständen aus seiner Umgebung bewahrt, ihm andererseits aber zu einem bisher nie gekannten Selbstbewusstsein führt: Germain emanzipiert sich.

    Seine Grobschlächtigkeit macht ihn so authentisch: Wie auch in Mammuth, dem ebenfalls 2010 erschienenen Film der Regisseure Gustave de Kervern und Benoît Delépine, spielt Depardieu in Das Labyrinth der Wörter einen Menschen aus der Unterschicht. Dass Gerard Depardieu allerdings auch den Feingeist spielen kann, zeigte er nicht zuletzt in Cyrano von Bergerac, ein Meister der Sprachgewandtheit, der noch aus jedem Labyrinth der Wörter herausfand. (EM)

  2. FR (2007) | Komödie, Melodram
    7.3
    7.8
    119
    13
    Komödie von Jean Becker mit Daniel Auteuil und Jean-Pierre Darroussin.

    Ein Maler kehrt von Paris in das Haus seiner Kindheit im ländlichen Frankreich zurück. Auf der Suche nach einem Gärtner trifft er unverhofft auf einen ehemaligen Schulkameraden, den er aus den Augen verloren hatte und so auf wundersame Weise wiederfindet. In ihm entdeckt er einen einfachen, offenen Charakter, dessen Wertsystem nur einem Kriterium unterliegt: dem gesunden Menschenverstand. Die beiden unterschiedlichen Männer freunden sich in langen Gesprächen an und erleben gemeinsam eine Art späte Jugend, in der die Themen wild wechseln - Familie, Karotten, Kürbisse, Leben, Tod, Flugreisen, Johannisbeerbüsche, Geschmack und Farben. Durch die Augen des jeweils anderen erfahren sie die Welt in einem neuen Licht. Wir erleben die Geschichte einer Freundschaft - mitreißend, warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Eine Geschichte über das Leben, die heiteren und traurigen Momente, den Unterschied zwischen genießbarem und himmlischem Gemüse und über die Frage, ob ein Salat so schön sein kann wie ein Gemälde.

  3. 6.9
    5.3
    120
    29
    Erotikfilm von Jean Becker mit Isabelle Adjani und Alain Souchon.

    Isabelle Adjani sucht in Ein mörderischer Sommer nach den Vergewaltigern ihrer Mutter und gleichzeitig nach ihrem potentiellen leiblichen Vater.

  4. ?
    2
    Biographischer Dokumentarfilm von Chris Marker mit Simone Signoret und Yves Montand.

    Erinnerungen an Simone ist eine Dokumentation von Chris Marker.