Die meist vorgemerkten Dramen aus Russland

  1. BY (1985) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    Komm und sieh
    8.4
    9.1
    1.491
    106
    Anti-Kriegsfilm von Elem Klimow mit Aleksey Kravchenko und Olga Mironova.

    Im Kriegsdrama Komm und sieh schließt sich ein Junge der sowjetischen Widerstandsbewegung an, nachdem er ein Gewehr findet. Im Kampf gegen die Deutschen erfährt er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs.

  2. 7.3
    8.1
    895
    92
    Hard SF von Andrei Tarkowski mit Natalya Bondarchuk und Donatas Banionis.

    In Tarkovskis Sci-Fi-Klassiker Solaris schwebt eine Raumstation über einem Planeten, der von einem denkenden Ozean bedeckt ist. Dieser scheint die Gabe zu haben, die Vergangenheit der Astronauten zum Leben zu erwecken.

  3. RU (2014) | Drama
    7.2
    7.5
    645
    76
    Drama von Andrey Zvyagintsev mit Elena Lyadova und Vladimir Vdovichenkov.

    Das Drama Leviathan erzählt die biblische Hiobsgeschichte neu und siedelt diese im gegenwärtigen Russland an.

  4. 6.7
    7.2
    621
    67
    Science Fiction-Film von Aleksey German mit Yuriy Ashikhmin und Leonid Yarmolnik.

    In Es ist schwer, ein Gott zu sein bereisen Wissenschaftler einen Planeten, auf dem mittelalterliche Zustände herrschen und müssen entscheiden, ob sie dort in die geschichtliche Entwicklung eingreifen.

  5. RU (1975) | Drama, Historienfilm
    7.9
    8.3
    475
    47
    Drama von Andrei Tarkowski mit Margarita Terekhova und Ignat Daniltsev.

    Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Es werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ereignis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt. Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. "Der Spiegel" ist der am stärksten autobiografisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird.

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  7. RU (1925) | Kriegsfilm, Drama
    7.4
    8.2
    366
    44
    Kriegsfilm von Sergei M. Eisenstein mit Aleksandr Antonov und Vladimir Barsky.

    Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte vom Aufstand der Besatzung der “Potemkin” und dem Widerhall, den dieses Ereignis in Odessa hervorrief. Russland 1905: Auf der “Potemkin” bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der “Potemkin’” zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte “Treppenszene von Odessa” in die Filmgeschichte ein.

  8. RU (1966) | Drama, Historienfilm
    7.8
    7.1
    335
    29
    Drama von Andrei Tarkowski mit Anatoliy Solonitsyn und Ivan Lapikov.

    Andrei Tarkovsky zeigt in Andrej Rubljow die Reise des berühmten russischen Ikonenmalers durch ein von Gewalt und Grausamkeit beherrschtes Russland des 15. Jahrhunderts.

  9. 7.7
    6.9
    310
    26
    Familiendrama von Andrey Zvyagintsev mit Vladimir Garin und Ivan Dobronravov.

    The Return – Die Rückkehr ist der Debütfilm von Andrei Zvyagintsev, in demes um einen lange verschollenen Vater geht, der seine Söhne nach seiner Rückkehr auf eine Reise mitnimmt.

  10. 6.3
    6
    282
    23
    Historienfilm von Aleksandr Sokurov mit Leonid Mozgovoy und Sergei Dontsov.

    Auf wundersame Weise findet sich ein zeitgenössischer russischer Filmemacher in der St. Petersburger Eremitage des frühen 18. Jahrhunderts wieder. Er trifft auf einen zynischen französischen Diplomaten aus dem 19. Jahrhundert, mit dem er sich auf eine aufregende Reise durch den Palast und die turbulente Geschichte Russlands begibt. Während der Marquis (Sergey Dreiden) und der Filmemacher die prachtvollen Korridore und Salons der Eremitage erkunden, sind sie Zeuge erstaunlicher Szenen aus 300 Jahren zaristischem Russland: Peter der Große peitscht einen seiner Generäle aus; Katharina die Große (Maria Kuznetsova) hetzt während der Proben zu ihrem eigenen Theaterstück umher; die Familie des letzten Zaren sitzt unbeirrt von der heranrollenden Revolution gemeinsam am Tisch und diniert; Hunderte von Gästen tanzen Walzer beim letzten großen königlichen Ball von 1913? Der ununterbrochene Zug durch die Räume der Eremitage entfaltet sich zu einer einzigartigen Zeitreise, während sich gleichzeitig ein leidenschaftlicher Disput zwischen den beiden Männern aus unterschiedlichen Epochen entwickelt. Den französischen Marquis verbindet eine westliche Hass-Liebe mit Russland. Der moderne russische Filmemacher hinterfragt die wechselvolle Vergangenheit seines Landes und dessen Beziehungen zum heutigen Europa. Die beiden sticheln sich gegenseitig und teilen gleichzeitig ihr Erstaunen über die wundersamen Begegnungen während ihrer Reise durch die Geschichte. Die Eremitage ist wie eine Arche, die auf liebevolle Weise Russlands Kunst und Geschichte bewahrt.

  11. RU (1962) | Kriegsfilm, Drama
    7.9
    8.1
    266
    34
    Kriegsfilm von Andrei Tarkowski mit Nikolai Burlyayev und Valentin Zubkov.

    Am Ufer des Dnjepr wird mitten im Krieg der zwölfjährige Iwan von sowjetischen Truppen aufgegriffen und zu Oberleutnant Galzew gebracht. Iwans Vater ist gefallen, seine Mutter und Schwester wurden von Faschisten ermordet. Der Junge verlangt, den Chef der Aufklärung zu sprechen. Galzew willigt ein und Hauptmann Cholin bestätigt, dass Iwan, der einem deutschen Vernichtungslager entkommen ist, als Kundschafter arbeitet. Cholin will Iwan auf eine Schule schicken, doch Iwan möchte zurück hinter die feindlichen Linien und setzt seinen Willen durch. Aber diesmal kommt Iwan nicht von der Front zurück. Erst zum Kriegsende, nach der Eroberung Berlins, entdecken Cholin und Galzew in einer Gestapo-Dienststelle ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass Iwan von den Deutschen gefangengenommen und erschossen worden ist.

  12. RU (1964) | Drama
    8.2
    8.8
    257
    24
    Drama von Michail Kalatosov mit Sergio Corrieri und Salvador Wood.

    In vier Episoden singt der Regisseur Mikhail Kalatozov in Ich bin Kuba eine Hymne auf die kubanische Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der dafür verantwortlichen Yankees angeprangert werden, feiern die andern beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre.

  13. RU (1983) | Drama
    7.7
    7.4
    235
    25
    Drama von Andrei Tarkowski mit Oleg Yankovskiy und Erland Josephson.

    Der russische Schriftsteller Andrej begibt sich für Recherchen auf die Spuren eines russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts nach Italien. Zusammen mit der Dolmetscherin Eugenia bereist Andrej verschiedene Wirkungsstätten seines Landsmannes. Das Erlebnis der fremden Landschaft und Kultur und die übermächtige Erinnerung an die Heimat setzen Andrej zu. In seinem Schmerz lehnt er die Liebe Eugenias ab und findet dagegen im leicht verrückten Mathematiker Domenico einen Seelenverwandten. Tarkowskijs erstes im Ausland gedrehtes Werk besticht durch eine einzigartig mystische Atmosphäre mit gemäldeartigen Bildkompositionen und brachte ihm in Cannes den Preis für die beste Regie ein.

  14. RU (2007) | Thriller, Drama
    7.7
    218
    8
    Thriller von Alexej Balabanow mit Leonid Gromov und Leonid Bitschewin.

    “Gruz 200” – so bezeichnet man die Gräber, in denen die Leichen der sowjetischen Soladten aus Afghanistan zurück in die Heimat gebracht werden. In seinem Skandalfilm “Gruz 200” trägt Regiesseur Alexej Balabanow die Sowejtunion zu Grabe, indem er einen Blick mitten in eine moralisch verwesene, korrupte und brutale Welt wirft – schonungslos, provokant und konsequent.

  15. US (2017) | Drama
    6.3
    5.6
    216
    22
    Drama von Alfonso Gomez-Rejon mit Benedict Cumberbatch und Michael Shannon.

    In Edison - Ein Leben voller Licht wetteifern Benedict Cumberbatch als Thomas Edison und Michael Shannon als George Westinghouse um das erste US-amerikanische Stromnetz.

  16. RU (1986) | Drama, Utopie & Dystopie
    7.9
    7.3
    199
    16
    Drama von Konstantin Lopushanskiy mit Rolan Bykov und Iosif Ryklin.

    In dem sowjetischen Endzeitdrama Briefe eines Toten versuchen die Überlebenden einer Atomkatastrophe, in den Bunkern unter der Stadt gegen den Tod zu kämpfen.

  17. RU (2017) | Drama, Ehedrama
    7.1
    6.2
    195
    25
    Drama von Andrey Zvyagintsev mit Maryana Spivak und Aleksey Rozin.

    In dem Drama Loveless sucht ein sich gerade trennendes Ehepaar nach seinem jungen Sohn, als dieser plötzlich verschwindet.

  18. DE (2014) | Drama
    6.4
    5.7
    186
    31
    Drama von Fatih Akin mit Tahar Rahim und Sesede Terziyan.

    The Cut bildet den Abschluss von Fatih Akins “Liebe, Tod und Teufel”-Trilogie und handelt von einem traumatisierten Mann, der sich auf die weltumspannende Suche nach seinen totgeglaubten Zwillingstöchtern macht.

  19. RU (2010) | Psychothriller, Drama
    6.7
    6.8
    183
    14
    Psychothriller von Aleksei Popogrebsky mit Grigoriy Dobrygin und Sergey Puskepalis.

    Ein Tag, der nahezu einen Sommer lang währt? Ein Kammerspiel in der Weite der arktischen See? Schwer vorstellbar? How I Ended This Summer liefert die nötige Vorstellungskraft: Pavel und Sergej sind Kollegen wider Willen in einer Polarstation auf einer kleinen Insel. Sergej (Sergei Puskepalis) versieht hier in der Einsamkeit schon lange seinen Dienst und hat sich mit den Gegebenheiten arrangiert. Daher ist der Student Pavel (Grigory Dobrygin), der den Sommer für ein Praktikum hier verbringen muss, ein Eindringling, und als solchen behandelt Sergej ihn auch. Doch der Sommer ist lang, und das Schiff, das sie abholt, wird erst in einigen Wochen kommen. Die schwelenden Konflikte werden noch zusätzlich angeheizt, als Pavel einen Funkspruch vom Festland empfängt und – schockiert von seinem Inhalt – diesen Sergej vorenthält.

    Mit je einem Silbernen Bären für die beiden Darsteller und Kameramann Pavel Kostomarov, der schon in Simple Things mit Regisseur Aleksei Popogrebsky zusammengearbeitet hatte, war How I Ended This Summer einer der großen Gewinner der Berlinale 2010. Acht weitere Preise bei Festivals in den verschiedensten Ecken der Welt betonen die Sonderstellung von How I Ended This Summer. Inspiriert wurde Popgrebsky für How I Ended This Summer durch die Tagebücher eines gewissen Nikolai Pinegin, der den Polarforscher Georgi Sedow auf dessen für ihn tragisch endenden Expedition begleitete. (EM)

  20. 7.9
    8.5
    182
    15
    Familiensaga von Sergey Bondarchuk mit Sergey Bondarchuk und Lyudmila Saveleva.

    In der Krieg und Frieden-Verfilmung von Sergey Bondarchuk bereitet die russische Aristokratie sich 1812 auf eine französische Invasion vor.

  21. RU (2011) | Drama, Fantasyfilm
    5.9
    6.7
    177
    30
    Drama von Aleksandr Sokurov mit Johannes Zeiler und Anton Adasinsky.

    Faust, von Aleksandr Sokurov nach Motiven von Goethes Faust inszeniert, war mit dem Gewinn des Goldenen Löwen der große Sieger in Venedig 2011.

  22. RU (1957) | Drama, Kriegsfilm
    7.8
    8.2
    176
    23
    Drama von Michail Kalatosov mit Tatjana Samoilowa und Alexei Batalov.

    Kaum haben sich Weronika und der junge Techniker Boris ineinander verliebt, tritt der Mann 1941 freiwillig der Roten Armee bei und geht bei Kriegsausbruch an die Front. Vergeblich wartet Weronika auf ein Lebenszeichen von ihm. Während eines Bombenangriffs verliert das Mädchen ihre Eltern und ihr Zuhause. Die Familie von Boris nimmt Weronika auf. Mark, Boris' Bruder, ein Musiker, bemüht sich um Weronika. In einer furchtbaren Bombennacht gibt sich das Mädchen Mark hin und heiratet ihn wenig später. Die Ehe wird jedoch von den Erinnerungen an Boris überschattet, so dass sich Weronika schließlich wieder von ihrem Mann trennt. Bis zum Ende des Krieges glaubt sie fest, dass Boris zurückkommen werde. Als sein Tod zur Gewissheit wird, schenkt sie ihre ganze Liebe einem kleinen Waisenjungen...

  23. 6.7
    6.7
    157
    33
    Schwarze Komödie von Kirill Sokolov mit Vitaliy Khaev und Evgeniya Kregzhde.

    In der russischen schwarze Komödie Why Don’t You Just Die! lässt in Tarantino-Manier in einer Wohnung mehrere erzürnte Menschen blutig aufeinander treffen.

  24. RU (1944) | Historienfilm, Biopic
    7.4
    7.7
    146
    6
    Historienfilm von Sergei M. Eisenstein mit Nikolay Cherkasov und Lyudmila Tselikovskaya.

    Der Klassiker von Sergei M. Eisenstein erzählt die Geschichte des gefürchteten russischen Herrschers Iwan der Schreckliche. 

  25. RU (1997) | Mafiafilm
    8.1
    7
    143
    5
    Mafiafilm von Alexej Balabanow mit Sergei Bodrov Jr. und Svetlana Pismichenko.

    Der 22jährige Soldat Danila kehrt verstört aus dem Krieg in Tschetschenien zu seiner Mutter zurück, die ihn bald darauf nach St. Petersburg zu seinem älteren Bruder schickt. Dieser begrüßt Danila in dem er ihm eine geladene Waffe an die Schläfe hält. Schnell bemerkt Danila, daß hier kriminelle Machenschaften im Gange sind, und wird in die dunklen Geschäfte seines Bruders sukzessive hineingezogen.

  26. RU (2014) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.7
    7.8
    133
    21
    Dokumentarfilm von Gabe Polsky mit Scotty Bowman und Mark Deakins.

    In Red Army – Legenden auf dem Eis präsentiert Gabe Polsky, selbst ein ehemaliger Eishockeyspieler, die Erfolgsgeschichte des sowjetischen Eishockeys.