Das Irrlicht

Das Irrlicht ist ein Drama aus dem Jahr 1963 von Louis Malle mit Maurice Ronet und Léna Skerla.

Das Irrlichst ist ein existenzialistisches Drama von Louis Malle. Der Ex-Alkoliker Maurice Ronet will sich umbringen, doch zuvor sucht er in Paris bei seinen alten Freunden nach einem Grund zu Leben.

Komplette Handlung und Informationen zu Das Irrlicht

Alain Leroy (Maurice Ronet) hatte alles, was das Leben angenehm und lebenswert macht: Er war gutaussehend, charmant und dank seines Esprits ein Star der Pariser Gesellschaft.

Aber innerlich ist er zerrissen, ein zerbrechlicher Mensch, der zu Melancholie, Schwermut und Selbstmitleid neigt. Er flüchtete sich in den Alkohol, sein Trost waren die Cocktails und durchlebten Nächte in den Bars und Clubs. Nach einer Entziehungskur in einer Privatklinik außerhalb von Paris hat er seine Alkoholprobleme offensichtlich überwunden und wird als geheilt entlassen.

Seine Jugend ist vorrüber, doch er fühlt sich nicht in der Lage sich als Erwachsener in die Gesellschafft einzugliedern. In einem letzten Versuch, wieder an sein altes Leben anzuknüpfen, fährt er nach Paris und besucht jeden seiner alten Freunde, welche mittlerweile Akdemiker, Künstler (Jeanne Moreau) oder erfolgreiche Mitglieder der High Society (Léna Skerla) sind. Er hofft bei ihnen, den Angekommenen, doch noch ein Lebensmodell zu finden, das ihm lebenswert erscheint.

Hintergrund & Infos zu Das Irrlicht.
Das Irrlicht ist einer der berühmtesten Filme von Louis Malle und basiert auf dem gleichnamigen Roman des faschistischen Autors Pierre Drieu La Rochelle. Louis Malle verlagerte die Handlung aus dem Jahr 1931 in die 1960er Jahre.

Die Musik zu Das Irrlichst stammt vom berühmten französischen Komponisten Erik Satie.