6.9

I'm Not There

Kinostart: 28.02.2008 | USA (2007) | Musikfilm, Biopic | 136 Minuten | Ab 12
Originaltitel:
I'm Not There: Suppositions on a Film Concerning Dylan

I'm Not There ist ein Musikfilm aus dem Jahr 2007 von Todd Haynes mit Christian Bale und Cate Blanchett.

In I’m Not There verkörpern Cate Blanchett, Christian Bale, Ben Whishaw, Richard Gere, Marcus Carl Franklin und Heath Ledger alle den exzentrischen Sänger Bob Dylan.

Aktueller Trailer zu I'm Not There

Komplette Handlung und Informationen zu I'm Not There

Folksänger, Rocksänger, Lyriker, Visionär. All diese Begriffe treffen auf Bob Dylan zu, einen der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. I’m Not There zeigt sechs unterschiedliche Handlungsebenen, in denen Charaktere gezeigt werden, die in gewisser Hinsicht alle den legendären Sänger verkörpern. 1959 begibt sich der elfjährige Songwriter Woody Guthrie (Marcus Carl Franklin) mit seiner Gitarre auf Reise, um Musik zu machen, die die Leute verstehen. Später wird Dylan als 19-jähriger Poet namens Arthur Rimbaud (Ben Whishaw) gezeigt, der sich vor einem Untersuchungsausschuss behaupten muss. Wieder in einem anderen Handlungsstrang berichtet Alice (Julianne Moore) von ihrem Bekannten Jack Rollins (Christian Bale), einem einfachen Folksänger, der in den 60er Jahren mit der amerikanischen Gesellschaft unzufrieden war. In Dylans Verkörperung durch den Musiker Robbie Clark (Heath Ledger) werden egozentrische Züge dargestellt, weswegen Clarks Ehe mit der Französin Claire (Charlotte Gainsbourg) scheitert und er seine zwei Kinder vernachlässigt. Jude Quinn (Cate Blanchett) schockt die Fans mit neu erfundener Rockmusik und leidet dabei an der Trennung von einem Model (Michelle Williams), gibt sich aber in Interviews immer wieder stark und desinteressiert. Zuletzt sehen wir Dylan in dem Outlaw Billy the Kid (Richard Gere), der in die Jahre gekommen ist und einfach nur als Außenseiter seine Ruhe haben will.

Hintergrund & Infos zu I’m Not There
Mit I’m Not There (OT: I’m Not There: Suppositions on a Film Concerning Dylan ) inszeniert Regisseur Todd Haynes einen weiteren Musikfilm nach Velvet Goldmine, einer Geschichte mit Anlehnung an Größen wie David Bowie und Iggy Pop. Der Film über Musiklegende Bob Dylan brachte mehrere Nominierungen und Auszeichnungen ein. Vor allem Cate Blanchett wurde für ihre Darstellung von Dylan geehrt, mit der Coppa Volvi bei den Filmfestspielen von Venedig und mit einem Golden Globe in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Für denselben Preis wurde sie auch bei den Oscars im Jahr 2008 nominiert. Für Heath Ledger war es die letzte Veröffentlichung im November 2007, bei der er persönlich anwesend war, bevor er im Januar 2008 verstarb.
Der Filmtitel I’m Not There spielt auf den gleichnamigen Song von Bob Dylan an, den er 1967 in den Basement Tape Sessions aufnahm. Der Song wurde vorher allerdings nie veröffentlicht, bis er in I’m Not There gespielt wurde. Auf dem Soundtrack befindet sich sowohl Dylans Version des Songs, als auch ein Cover von Sonic Youth. Der Name von Bob Dylan wird im Film selbst nicht erwähnt, nur im Vorspann besagt ein Satz: ‘Inspired by the music and the many lives of Bob Dylan.’ (LM)

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