Remake, Remix, Rip-Off - Kopierkultur und das türkische Pop-Kino

Remake, Remix, Rip-Off - Kopierkultur und das türkische Pop-Kino ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Cem Kaya.

Die Doku Remake, Remix, Rip-Off widmet sich der in den 1960ern entstandenen türkischen Tradition Hollywoodfilme einfach im eigenen Land nachzudrehen.

Komplette Handlung und Informationen zu Remake, Remix, Rip-Off - Kopierkultur und das türkische Pop-Kino

Handlung von Remake, Remix, Rip-Off - Kopierkultur und das türkische Pop-Kino
Es begann in den 1960er Jahren, dass in der Türkei ein neuer Trend aufkam: Türkische Produzenten nahmen erfolgreiche Stoffe aus Hollywood auf und drehten sie in ihrer Heimat neu nach, wodurch türkische Remakes von Blockbustern wie Rambo, Star Trek, Dracula und Tarzan entstanden. Diese Rip-Offs fanden in ihrer Heimat enormen Anklang. Insbesondere auf dem Land, wo die Anwohner keine andere Sprache als die türkische beherrschten, pilgerten die Massen ins Kino.

Regisseur Cem Kaya erforschte über sieben Jahre lang für seine Dokumentation Remake, Remix, Rip-Off diese besondere Kopier-Kultur, die bis in die Gegenwart hinein praktiziert wird und auch im Rahmen von Fernsehserien Anwendung findet. Dazu durchforstete er Archivaufnahmen, sah sich eine große Anzahl jener besonderen Werke an und führte zahllose Interviews mit Beteiligten. (ES)