Tatort: Böses Blut
Österreich, Deutschland (2001) | Drama, Kriminalfilm | 90 MinutenTatort: Böses Blut ist ein Drama aus dem Jahr 2001 von Peter Sämann mit Harald Krassnitzer und Sophie Rois.
Komplette Handlung und Informationen zu Tatort: Böses Blut
Der Wiener "Tatort"-Kommissar Moritz Eisner ist auf Besuch bei der Tiroler Kommissarin Roxane Aschenwald, die er während eines Urlaubs kennen lernte. Moritz interessiert sich für Roxane, und auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl sie sehr gegen ihre Gefühle für ihn ankämpft. Kurz darauf werden die beiden zu einem Raubmord gerufen und das ohnehin komplizierte Verhältnis durch berufliche Konflikte zusätzlich belastet: In einem kleinen Tiroler Dorf wurde die Haushälterin des neuen, jungen Pfarrers Bruno Santner ermordet. Alles weist darauf hin, dass die Frau einen Einbrecher überraschte, der sie anschließend niederschlug. Es fehlt Geld im Haus und die Zimmer wurden verwüstet. Und auch Pfarrer Santner wurde zusammengeschlagen. Moritz, der nichts Besseres zu tun hat, fährt mit Roxane zum Tatort, denn "in die Berge wollte er ja sowieso". Schnell wird auch er in die Ermittlungen hineingezogen. Moritz ist bald klar, dass es sich nicht um einen einfachen Raubmord handelt. Zwei Jugendliche sowie ein eifersüchtiger Ehemann gehören zu den Hauptverdächtigen. Pfarrer Santner scheint mehr zu wissen, als er zugibt. Keiner der Dorfbewohner will in der Mordnacht etwas gesehen oder gehört haben, was den Polizisten seltsam vorkommt. Moritz Eisner ist in diesem Film nicht nur als Polizist gefordert. In seinem Privatleben geht es hoch her, denn Roxane hat ganz genaue Vorstellungen von ihrer Beziehung. Auch die Pathologin Renate Lang, die Moritz bei seinen Wiener "Tatort"-Einsätzen immer tatkräftig unterstützt, taucht plötzlich auf und bringt sein Leben und seine Gefühle gründlich durcheinander. Roxane und Moritz gehen getrennt ihren Spuren nach, kommen aber beide auf ihre Art und Weise zum Ziel.
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