6.1

The Tree of Life

Kinostart: 16.06.2011 | USA (2011) | Drama, Fantasyfilm | 139 Minuten | Ab 12

The Tree of Life ist ein Drama aus dem Jahr 2011 von Terrence Malick mit Brad Pitt und Sean Penn.

Im mehrfach oscarprämierten The Tree Of Life von Terrence Malick muss eine Familie den Verlust ihres Sohnes verkraften.

Aktueller Trailer zu The Tree of Life

Komplette Handlung und Informationen zu The Tree of Life

Handlung von The Tree of Life
Der Baum des Lebens, Etz haChayim, Yggdrasil – wie viele Namen man dem Phänomen auch geben mag, die Fülle an mythologischer und mystischer Bedeutung wird kaum ausgeschöpft. Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im Mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter (Jessica Chastain) vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater (Brad Pitt) jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind ‘die Realitäten’ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist.

Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener (gespielt von Sean Penn) ist ihm die Welt nur noch ein Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life und was ist Jacks Stellung im Universum? Das Schicksal hält eine wundersame Antwort für ihn bereit…

Hintergrund & Infos zu The Tree of Life
So wie es in der Natur zwei Wuchstypen von Bäumen gibt – nämlich den schnell wachsenden (Typ Robinie) und den sich gemächlich entwickelnden (Typ Eiche) – so gilt es auch den Typen des gemächlich arbeitenden Regisseurs – zu unterscheiden von Fließbandarbeitern wie Woody Allen. Daher passt The Tree of Life allein vom Titel her schon perfekt in das Werk von Terrence Malick: Er lässt sich Zeit. Auch wenn Malick seit über vier Dekaden Teil des Filmgeschäfts ist, hat er während dieser Spanne gerade einmal eine Handvoll Filme erschaffen, für die er allerdings in Auteur-Manier auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Neben The Tree of Life weiß er sowohl mit Star-Ensemble-Filmen wie Der schmale Grat (u.a. mit Nick Nolte, George Clooney, John Cusack, Woody Harrelson und wie auch in The Tree of Life mit Sean Penn) zu überzeugen als auch mit cineastischen Kleinoden wie In der Glut des Südens. Gemein ist allen Filmen das Kontemplative und eine hervorragende Kameraarbeit.

Außer für seinen Erstling Badlands – Zerschossene Träume waren Malicks Filme entweder für einen Oscar in der Kategorie Kamera nominiert oder gar Preisträger (In der Glut des Südens). Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit in The New World ist auch bei The Tree of Life wieder Emmanuel Lubezki der Mann hinter der Linse. Mit Erfolg: Bei den Filmfestspielen in Cannes 2011 gewann The Tree of Life die Goldene Palme. (EM)

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