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Und dann war alles still

Deutschland (2006) | Dokumentarfilm | 80 Minuten

Und dann war alles still ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 von Dagmar Brendecke und Walter Brun.

Komplette Handlung und Informationen zu Und dann war alles still

Ein schöner, klarer Sonntag im März 1993. Eine Familie in Berlin hat Besuch bekommen. Das Ehepaar mit seinen vier Kindern, deren Tante und ihr Mann machen sich auf den Weg, die historische Mitte der Stadt zu besichtigen. Auf der Berliner Schlossbrücke kommt ihnen ein Einsatzwagen der Polizei mit Blaulicht und Martinshorn entgegen. Das Polizeiauto gerät ins Schleudern, rast auf einen Brückenpfeiler zu und prallt in die Menschengruppe auf dem Gehweg. Carl und Rosa, 4 und 6 Jahre alt, sind sofort tot, die Eltern und der Fahrer des Wagens schwer verletzt. Wie lebt man weiter nach einem solchen Erlebnis? Eine Frage, die sich wohl jeder stellt, der mit derartigen Unglücksfällen in den Medien konfrontiert ist. Der Film rekonstruiert die Ereignisse aus Sicht der Familienangehörigen und der beiden Polizeibeamten, die im Unglückswagen saßen. Woran erinnern sie sich? Welche Gedanken gingen ihnen durch den Kopf? Bewegend und ungewöhnlich offen erzählen die Betroffenen im Film von ihrem Umgang mit dem Erlebten, von der quälenden Frage nach Schuld. War dieser tragische Moment Zufall? Schicksal? Jedenfalls hat er das Leben unterschiedlicher Menschen miteinander verknüpft. Berührend auch die Art und Weise, wie hier von all dem erzählt wird, was Teil des Lebens ist: Trauer, Abschied, Schmerz, Schönheit, Glück und Lebenslust.

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Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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