7 brutale Szenen aus dem Dexter-Universum

30.06.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Dexter
Showtime
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Dexter, die Serie über den Serienkiller im Dienste der Polizei von Miami, hat einige brutale Szenen zu bieten, in denen das Kunstblut nur so fließt. Wir haben für euch sieben davon zusammengestellt. Lest selbst!

Die Showtime-Serie Dexter überzeugt nicht nur durch einen brillanten Hauptdarsteller und eine interessante Idee – Serienkiller als Forensiker in der Blutspurenanalyse im Dienste der Polizei von Miami betreibt Selbstjustiz – sondern auch durch viele schwarzhumorige, brutale und blutrünstigste Szenen. Die Serie mit Michael C. Hall in der Hauptrolle ist nichts für zarte Gemüter und da wir am moviepilot-Redaktionstisch hartgesotten sind, haben wir euch eine Top 7 der brutalsten Dexter-Szenen zusammengestellt. Lest selbst, aber vor SPOILERN sei gewarnt.

Roter Bildschirm
Es war ein brutaler Schock, nicht nur für Dexter, sondern auch für den Zuschauer, denn der Fußboden des Bades war voller Blut, es tropfte aus der Badewanne und die badende Person schien im rotgefärbten Wasser einfach nur zu schlafen. Wer in der Badewanne am Ende der Staffel 4 von Dexter liegt, sei hier nicht verraten, aber es war das letzte Opfer des Trinity-Killers, den Dexter ziemlich schwer knacken konnte. Trinity war einer der klügeren Serienkiller und obwohl Dexter ihn am Schluss bekommt, hat der Killer doch noch einmal blutrünstig zugeschlagen.

Ritual-Mord mit Flügel
Die Killer in Staffel 6 von Dexter sind clever, fanatisch und überaus heimtückisch. Sie stellen Szenen aus biblischen Zusammenhängen nach, auch Tableaus genannt, die auf den Untergang der Welt verweisen. Das Opfer wird vorher präpariert, lebend versteht sich. Eines dieses Tableaus ist besonders abartig, denn die Ermittler um Dexter & Co. übersehen den Draht, der einen Mechanismus auslöst und sie zu den eigentlichen Mördern jener Frau macht, die wie ein Engel über ihnen schwebt. Blutiger Engel ohne Kopf könnte die Folge auch heißen.

Opfer auf Pferden
Religös-fanatische Mörder sind in Filmen und Serien immer besonders erfindungsreich, verfügen sie doch über genügend biblische Vorbilder. So lassen sie etwa literweise Blut von der Decke auf die Ermittler fallen oder Schlangen aus Mordopfern herauskriechen, um auf das angebliche Ende der Welt aufmerksam zu machen. Aber ein Opfer zu zerstückeln, die Einzelteile mit anderen Materialien wieder zusammenzusetzen und dann die vier Reiter der Apokalypse zu Pferde der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist absolut widerlich. Eine derartige Prozession haben sich Touristen von Miami bestimmt anders vorgestellt.

Alles in Einzelteilen serviert
Serienkiller töten nicht einfach, sie präsentieren ihr Werk auch meist ziemlich medienwirksam, vorzugsweise in Einzelteilen. Erinnert sei an den Kühllaster-Killer aus Staffel 1, der seine Opfer sauber zerlegt und völlig blutleer an diversen Fundorten ablegt. Technisch gesehen bleibt da natürlich eine gewisse Faszination über die Perfektion des Tötens, aber wir sollten nicht vergessen, dass dieses Prozedere trotzdem außerordentlich brutal bleibt. Ihre Zurschaustellung ist es allemal.

Die Hoffnung stirbt trotzdem
Perfide ist es, den Opfern Hoffnung zu geben. Sie glauben, dem Tod entrinnen zu können, aber dann … Eines dieser Opfer ist James Doakes, ein Kollege von Dexter, der ihm auf die Spur kommt. Dexter hält ihn gefangen, um zu entscheiden, wie er sich im Falle Doakes entscheiden wird, aber dann kommt Lila ihm zuvor. Erst befreit sie Doakes, um sich seine Erklärungen um Dexter anzuhören und dann sprengt sie ihn doch in die Luft. Hoffnung ist manchmal ziemlich brutal.

Miguels Ende
Es hatte alles so gut angefangen als Dexter in der dritten Staffel endlich einen Spielkameraden und Seelenverwandten gefunden hatte. Bezirksstaatsanwalt Miguel Prado und er hatten so viel gemeinsam. Natürlich konnte diese die gesamte dritte Staffel konsumierende Bromanze der beiden Soziopathen nicht ewig währen und so landete auch Miguel im Finale in Folie umwickelt auf dem Tisch. Blutig wurde es hier jedoch überhaupt nicht. Nach längeren Verhandlungen und Dexters Beichte, auch Miguels Bruder auf dem Gewissen zu haben, stranguliert er seinen Ex-Kumpel mit einem Drahtseil, um es dem Serienkillerkollegen Skinner in die Schuhe zu schieben.

Kettensägen-Kill
Der blutige und brutale Tod seiner Mutter Laura Moser hatte nachhaltigen Einfluss auf Dexter und seinen Bruder, der ebenfalls das Killen nicht lassen konnte. Wenn er also schon als Racheengel auf den Straßen New Mexicos unterwegs ist, liegt es natürlich nahe, sich an dem Mann zu rächen, der für Muttis Tod verantwortlich war. Als sich Drogendealer Santos Jimenez in der Folge “Morning Comes” in der zweiten Dexter endlich auf Dexters Hobbytisch wiederfindet, weicht der sonst so auf Ritual und Routine bedachte Titelheld von seiner üblichen Messer-in-die-Brust-und-das wars-Methode ab … und zaubert eine verdammte Kettensäge hervor. Autsch!

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