7 Gründe, warum Tron 2 den Cyberspace rockt

27.01.2011 - 08:50 Uhr
7 Gründe für Tron Legacy
Walt Disney Studios
7 Gründe für Tron Legacy
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So sollen Fortsetzung sein! Tron Legcay perfektioniert die Optik des Vorgängers und schafft ein, authentisches, atmosphärisches Cyper-Universum, dass uns genau wie den jungen Sam Flynn verschluckt.

Einst revolutionierte ein Film namens Tron die Filmoptik und machte Filmfans zu Computergeeks, Computergeeks zu Filmfans. Mit Tron Legacy katapultiert sich das visuelle Prachtstück aus dem Jahr 1982 in die neue Generation – und das unter anderem mit audio-visueller Dichte, wiederbelebtem Kult … und Lichtmotorrädern! Hach … Diese 7 Gründe für Tron Legacy werden dafür sorgen, dass ihr schon heute Abend im Kino sitzen werdet. Versprochen!

1. Grund: Das Nonplusultra der elektronischen Musik
Was könnte soundtechnisch besser zu einer virtuellen Welt passen und ihr Flair aufwerten als das weltberühmte Electro-Duo Daft Punk um Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter? In atmosphärisch hämmernden Beats und Arrangements findet sich der Tron-Fan auch audiovisuell im Cyber-Space wieder. Dabei passt sich das kreative DJ-Duo dem Stoff an. Hart, basslastig, bedrohlich … und in dramaturgisch passenden Momenten groß und pompös. Zusammen mit dem gelungenen Sounddesign eine gelungene Erfahrung fürs Ohr. Das ist der Sound von Tron Legacy!

2. Grund: Jeff Bridges ist Jeff Bridges
Mal ehrlich: Kann ein Film mit Jeff Bridges schlecht sein? Nein, kann er nicht! Allein schon seine Anwesenheit als buddhistisch angehauchter, melancholischer Kevin Flynn mit Bart lohnt das Schauen. Wer gar nicht genug von ihm kriegen kann, bekommt zudem sein reanimiertes, jüngeres Alter Ego zu sehen, und das zeitweise sogar gleich doppelt! Sehen wir in ihm nicht alle irgendwie immer den Dude alias Jeffrey Lebowski? Kann einem dieser Mann unsympathisch sein?

3. Grund: Augenzucker Olivia Wilde
Vor allem für die männliche Riege der Filminteressierten (oder auch der weniger Filminteressierten …) dürfte Olivia Wilde ein weiterer guter Grund sein, sich für Tron Legacy zu entscheiden. Die 23-jährige Schauspielerin, einigen bekannt aus der Erfolgsserie O.C., California, ist ein Hingucker und verleiht dem Programm Quora eine unschuldige und gutmütige Aura. Untypisch für einen Hollywoodfilm müssen wir uns dennoch nicht über eine eingeschobene Lovestory ärgern und haben die schöne Amazone ganz für uns allein.

4. Grund: Mehr als nur rote und blaue Neonröhren
Dass der Film trotz seiner Effekte nicht für den Oscar nominiert wurde, verwundert, schafft es Tron Legacy doch unter anderem aufgrund seiner hochklassigen Effekte, wahres Cyberspace-Feeling aufkommen zu lassen. Ein Großteil der 170 Millionen Dollar Budget wurden hierbei gut angelegt. Vor allem die futuristischen Vehikel dürften Tron-Liebhabern Tränen in die Augen treiben. Wenn ich groß bin, möchte ich auch Lichtradfahrer werden!

5. Grund: Eine eigene Welt
Ein Markenzeichen des Tron-Universums waren die leuchtenden Anzüge. Was damals schon revolutionär war, sieht jetzt richtig stylisch aus. Wären solche Klamotten in der realen Welt gängig, würde die Zahl der nächtliche Verkehrsunfälle mit Fußgängern deutlich sinken. Überhaupt ist die Ausstattung gelungen. Hier fehlt nichts, um die digitale Welt lebendig werden zu lassen. Das düstere, weite und trostlose Szenenbild erzeugt eine ganz spezielle Stimmung, die einem das Gefühl gibt, sich in einer autarken Welt zu befinden, mit unserer monologen Welt nur verbunden durch den sich schließenden Lichttunnel am Horizont.

6. Grund: Eine neue Sicht auf Bits und Bytes
Seitdem ich einst Tron geschaut habe, hat sich mein Bild auf die virtuelle Welt verändert. Nun wurde ich endlich wieder daran erinnert. Zum Verfassen meiner Texte benutze ich nicht mehr selbstverständlich ein lebloses Stück Computer aus Metall und Plastik, sondern einen lebendigen Organismus mit einer Vielzahl an Möglichkeiten und Erlebnissen. Nur ein passender Name fehlt noch für meinen neuen Freund. Vorschläge bitte an mich!

7. Grund: Tron-Nostalgiker-Pflicht!
1982 setzte Tron filmisch dank der völlig neuen Optik und Effekte neue Maßstäbe. Nach und nach wurde der Film zum Kult. Wer Kevin Flynn (Jeff Bridges!) wiedersehen will und zurück in den Cyperspace möchte, hat sowieso keine andere Wahl, als sich Tron Legacy zu Gemüt zu führen. Wer damals von der Technik begeistert war, wird auch jetzt wieder von der Technik begeistert sein.

Wer diesem Traum von 1001 Terabyte nichts abgewinnen kann und bei aller Güte nur (Neon-)rot sieht, fühlt sich bei der Contra-Argumentation höchstwahrscheinlich besser verstanden.

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