7 Lieblingsserien, für die wir uns mächtig schämen

09.12.2012 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Eine schrecklich nette Familie
Sony
Eine schrecklich nette Familie
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Immer das Richtige zu schauen kann ziemlich anstrengend werden. Manchmal hilft einem da eine richtig schlechte Serie mit der nötigen Portion Trash für Zwischendurch. Hier sind unsere Guilty Pleasure Serienfavoriten für euch zum Fremdschämen.

Liebe Freunde des gepflegten Fremdschämens, jeder hat doch schon einmal etwas im Fernsehen geschaut, von dem er wusste, dass es sich nicht wirklich um anspruchsvolle oder hochwertige Unterhaltung handeln kann. Trash läuft halt häufig und konstant über den Bildschirm und manchmal schnappen die Soap-oder Actiontrash-Netze eben zu und du schaust einfach mal ne Staffel Rote Rosen. Das ist alles menschlich und kann schon mal passieren. Daher folgt jetzt für jedes Opfer zum Trost eine Aufzählung von unseren ganz persönlichen Guilty-Pleasure-Serienfavoriten.

Jennys Lieblings-Guilty-Pleasure-Serie: CSI Miami
CSI: Den Tätern auf der Spur ist eine meiner absoluten Lieblingsserien und so war ich anno dazumal gespannt auf den Spin-off CSI: Miami. Doch wie unzählige Parodien über die Jahre bewiesen haben, sind die Hochglanzbilder, vor deren Hintergrund sich extrem gutaussehende Menschen über Beweismaterial lehnen, alles andere als das Symptom einer erstklassigen Krimiserie. Trotzdem liebe ich es, nach einem langen (Arbeits)Tag David Caruso dabei zuzusehen, wie er zutiefst uninspirierte Fälle mit dem Auf- und/oder Absetzen seiner Sonnenbrille und lächerlich wichtigtuerischen Onelinern kommentiert. CSI Miami bricht das amerikanische Krimi-Genre auf seine Schauwerte herunter (Sex, Blut, Sonnenuntergänge) und ist deswegen eine dieser Serien, die am besten im Halbschlaf, bei abgeschaltetem Gehirn und mit einem Speichelrinnsal an der Backe genossen werden sollten.

Matthias` Lieblings-Guilty-Pleasure-Serie: Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew
Ehrlich gesagt war die Entscheidung für eine Serie, die ich an dieser Stelle erwähnen will, schwerer als gedacht. Was ich an Fernsehformaten im Moment schaue, fällt weniger in die Guilty-Pleasure-Sparte und am ehesten hätte ich in diesem Fall The Walking Dead nennen müssen. Inspiriert durch andere aufgezählte Serien wie Digimon Adventure und Yu-Gi-Oh! habe ich mich schließlich doch für einen Vertreter aus meiner Kindheit entscheiden. Als Fan von Disneys Das Dschungelbuch hat mir auch die sehr wage Spin-off-Serie n/a, die im Grunde nur ein paar der Charaktere übernommen hat, ziemlich gut gefallen. Rückblickend bin ich mir dennoch nicht mehr sicher, ob die ereignisreichen Abenteuer des kunterbunten Figuren-Ensembles wirklich so qualitativ hochwertig waren. Trotzdem hatte ich damals meinen Spaß dabei.

Svens Lieblings-Guilty-Pleasure-Serie: Der Prinz von Bel-Air
Zugegeben, Der Prinz von Bel-Air gehört nicht zu den Serien, die gut gealtert sind. Als Teenager konnte ich sehr über die Gags lachen, heute so gut wie gar nicht und wenn sich manch einer diese Sendung anschaut, könnte er vielleicht denken, wie ich überhaupt jemals Spaß an ihr hatte. Und doch versprüht sie einen gewissen Charme, der den heutigen Sitcoms weitestgehend fehlt und mir hin und wieder sehr amüsante Stunden beschert. Auch wenn die Witze nicht das Gelbe vom Ei sind und Der Prinz von Bel-Air auch sonst nicht allzu viel bietet: Spätestens wenn Carlton anfängt zu tanzen, sind alle Unreinheiten der Serie vergessen.

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