Hat Hollywood das Akronym-Fieber gepackt? Aktuell laufen zwei Filme im Kino, deren Titel aus Abkürzungen bestehen – R.E.D. 2 und R.I.P.D. – Rest in Peace Department. Mit Scheidungsschaden Inklusive kommt demnächst ein dritter dazu. Diese vier Buchstaben stehen weder für Anderson Cooper of Distillation, Agrecultural Corporation of Damnation oder Adult Center of Cocain, wie es Jane Lynch in einem der fünf Clips vorschlägt. A.C.O.D. steht für Adult Child of Divorce – erwachsenes Scheidungskind.
Mehr: Adam Scott als Versuchskaninchen in A.C.O.D.
Die Komödie ist das Regie-Debüt für Stu Zicherman, der in der Vergangenheit als Autor verschiedener Serien tätig war und das Drehbuch zu Elektra schrieb. Adam Scott spielt Carter, der herausfindet, dass er das Versuchskaninchen der Psychologin Dr. Judith (Jane Lynch) ist, die ein Buch über Scheidungskinder schreibt. Als sein kleiner Bruder Trey (Clark Duke) heiratet, versucht er alles, um seine streitsüchtigen Eltern unter Kontrolle zu halten. Catherine O’Hara und Richard Jenkins als geschiedenes Elternpaar, Amy Poehler als neue Frau von Carters Vater, Mary Elizabeth Winstead als Carters Freundin Lauren und Jessica Alba bereichern den sympathischen Cast.
Wir haben fünf Clips für euch, die euch einen Einblick in die Komödie geben. Neben dem Versuch seine Eltern zu einem friedlichen Dinner zu animieren, einer irritierenden Therapiestunde und einem unangenehmen Telefonat mit Amy Poehlers Sondra, sehr ihr den A.C.O.D.-Trailer und Jane Lynch beim Erraten der Bedeutung des Titels. Der Film feierte Anfang des Jahres auf dem Sundance Filmfestival Premiere und startet in den USA am 4. Oktober. Ob in Deutschland auch ein Kinostart geplant ist, steht nicht fest.