Keiner möchte derzeit in der Chefetage bei Warner Bros. und ihrem DC Extended Universe sitzen, denn dort geht es offenbar drunter und drüber. Das enttäuschende Resümee, das aus der Veröffentlichung von Batman v Superman: Dawn of Justice gezogen werden kann, wurde bereits zur Genüge ausdiskutiert, das Studio muss jetzt mit seinen ambitionierten DC Universe-Plänen voranschreiten. Aber wie?
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Regisseur Seth Grahame-Smith nicht länger an The Flash arbeiten wird und wie es aussieht, könnten bald die nächsten Namen das Warner-DC-Schiff verlassen. Sowohl Birth Movies Death als auch The Playlist ist zu Ohren gekommen, dass James Wan langsam Bedenken bezüglich seines Projekts Aquaman bekäme und womöglich sehr bald aussteigen werde.
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Die Bedenken sollen von einem immensen Druck herrühren, der auf den Regisseuren des DC Extended Universe laste. James Wan soll schon mit Fast & Furious 7 eine unheimlich schwere Zeit gehabt haben und sei sich nicht sicher, ob er den Druck einer großspurigen Blockbuster-Produktion noch einmal braucht. Es ist schließlich nicht so, dass er zu wenig Arbeit hat: Am 16.06.2016 startet mit Conjuring 2 mit Hinblick auf den Vorgänger ein relativ sicherer Hit, was sicherlich auch zu James Wans Überlegungen beiträgt, bei kleineren Produktionen besser aufgehoben zu sein.
Warner Bros., wo Zack Snyder bereits The Justice League Part One dreht, kann sich keinen weiteren Fehlschlag für ihr DC Universum leisten und muss sich dementsprechend ganz genau angucken, was mit ihren Filmen passiert. Dass das einen Regisseur wie James Wan abschrecken könnte, ist nur allzu verständlich.
Könnt ihr euch mit Aquaman ohne James Wan anfreunden?