Assassin's Creed Syndicate mit Musik von Journey-Komponist

11.09.2015 - 14:15 Uhr
London erhält den passenden musikalischen Hintergrund
Ubisoft
London erhält den passenden musikalischen Hintergrund
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Ubisoft hat bekannt gegeben, wer für den Soundtrack zu Assassin's Creed Syndicate verantwortlich ist. Es handelt sich dabei um den für den Grammy nominierten Komponisten Austin Wintory, der z.B. auch die Musik für The Banner Saga komponiert hat.

Assassin's Creed: Syndicate erscheint bei uns am 23. Oktober 2015, es dauert also gar nicht mehr lange, bis wir uns als Geschwisterpaar durch das viktorianische London meucheln dürfen. Entweder als Jacob oder Evie Frye versuchen wir, den Templerring zu zerschlagen und erobern zu diesem Zweck langsam, aber sicher die gesamte Stadt zurück. Wie wir dabei vorgehen, bleibt wie so oft uns überlassen und hängt auch von der Wahl der Spielfigur ab.

Der neueste Assassin's Creed-Teil bietet aber auch diverse Neuerungen wie beispielsweise den Greifhaken, mit dem wir uns schnell und elegant in die Lüfte schwingen können. Begleitet wird das Spektakel von einem Soundtrack, der sich hören lassen kann: Ubisoft hat bekannt gegeben, dass die musikalische Untermalung von Austin Wintory stammt.

Der Komponist wurde bereits für den Grammy nominiert und ist auch in punkto Videospiele kein Unbekannter. So stammen beispielsweise die fantastischen Soundtracks von The Banner Saga oder Journey aus seiner Feder. Für Assassin's Creed Syndicate hat sich Austin Wintory laut der Pressemitteilung bewusst gegen die kolossale Orchestermusik der Ära entschieden, um "auch den Heldenmut und Sarkasmus der Hauptcharaktere" wiederzuspiegeln. Er wurde allgemein sehr stark von der Musik aus der Mitte des 19. Jahrhunderts inspiriert – dem Zeitalter, in dem das Spiel angesiedelt ist:

Ich habe schon sehr lange eine Vorliebe für die Kammermusik des 19. Jahrhunderts. Die Intensität, die man von dieser Art der Musik verspürt, ist sehr verschieden von der gewaltigen Macht eines Orchesters. Man arbeitet hier nur mit einer Handvoll brillanter Musiker zusammen, die alle energiegeladen an die Sache herangehen. Allerdings kann sich die Musik auch an den Hörer heranschleichen, wie es mit einem Orchester nicht möglich wäre. Es ist eine dramatisch-taktile Erfahrung, die praktisch maßgeschneidert für das Assassinen-Geschwisterpaar der viktorianischen Ära ist.

Mögt ihr Austin Wintory und freut euch gerade, oder hört ihr den Namen zum ersten Mal?

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