Wie hat er das nur angestellt? Auch nach Avengers 4: Endgame ergaben sich manche Fragen zu den Ereignissen des letzten Kapitels der Infinity-Saga. Und wieder einmal sieht sich ein Beteiligter mit dem Vorwurf eines Logiklochs im Plot eines Marvel-Streifens konfrontiert. Erst im März nahm sich Kevin Feige, Chef des Marvel Cinematic Universe, einer Ungereimtheit in Captain Marvel an.
Während einer Fragerunde bei Reddit traf es nun Joe Russo, der gemeinsam mit Bruder Anthony Avengers 4: Endgame in Szene setzte. Er verriet, wie Gegenspieler Thanos etwas schaffte, was nach Auffassung einiger Zuschauer unschaffbar erschien.
So erklärt Avengers 4: Endgame-Regisseur Joe Russo das Thanos-Logikloch
Vorsicht, es folgen Spoiler zu Avengers 4: Endgame. Im Finale von Avengers 4: Endgame kommt es zur letzten Konfrontation der Superhelden mit Thanos, in der Thanos eine Armee aus der Vergangenheit zur Seite steht.
Laut Joe Russo war dies durch die Nutzung der so genannten Pym-Partikel möglich, die der Gegenspieler dank Nebula in seiner Finger bekam:
Es gibt einen Typen namens Maw in seiner Armee, er war ein großer Zauberer. Thanos selbst war ebenfalls ein brillantes Genie. Diese beiden rekonstruierten die Pym-Partikel und stellten sie in Masse leicht her.
Die Pym-Teilchen sind aus Ant-Man bekannt. Mit ihrer Hilfe gelingt es Bruce Banner und Tony Stark in Avengers 4: Endgame beispielsweise, eine funktionstüchtige Zeitmaschine zu entwickeln. Mit dieser reisen sie in der Zeit zurück, um die Infinity-Steine zu sammeln, die Thanos in Avengers 3: Infinity War zum berüchtigten Massenmord-Fingerschnipper verhalfen. Entdeckt wurden die Partikel von Hank Pym. Sie verhelfen Ant-Man auch beim Schrumpfen.
Überzeugt euch die Erklärung zum Thanos-Logikloch in Avengers 4: Endgame?