Mit Live By Night startet diese Woche in den deutschen Kinos der vierte Spielfilm, den Ben Affleck in eigener Regie inszenierte. Wie schon bei The Town und seinem oscarprämierten Film Argo ist der 44-jährige Amerikaner dabei selbst als Hauptdarsteller an Bord. Welche kommenden Rollen und Regieprojekte der Schauspieler in nächster Zeit sonst noch in der Hinterhand hat, könnt ihr hier nachlesen.
Ben Affleck als gerechter Kämpfer
Für die Justice League streift Ben Affleck erneut das Cape des Batman über und rettet die Welt zusammen mit Ezra "The Flash" Miller, Gal "Wonder Woman" Gadot, Jason "Aquaman" Momoa, Ray "Cyborg" Fisher und
Henry "Superman" Cavill. Kinostart: 16.11.2017
Vorfreudefaktor: Marvel's The Avengers hat uns gezeigt, dass geballte Superhelden-Power funktionieren kann. Nach den jüngsten DC-Einträgen Man of Steel, Batman v Superman: Dawn of Justice und Suicide Squad bin ich aber noch sehr skeptisch, ob sich aus der Reihe hochwertige Unterhaltung fertigen lässt.
Ben Affleck als Fledermaus
The Batman aka Ben Affleck darf sich unabhängig von der Justice League auch bald durch sein eigenes Solo-Abenteuer in Gotham kämpfen - mit Jeremy Irons als Butler Alfred, J.K. Simmons als Commissioner Gordon und Joe Manganiello als Deathstroke.
Vorfreudefaktor: Nachdem zunächst vielversprechend angekündigt worden war, dass Ben Affleck die Regie seines eigenen Batman-Films übernehmen würde, wurde jetzt bekanntgegeben, dass er von dieser Aufgabe erneut zurückgetreten ist. Ob das den kommenden Film des Dunklen Ritters positiv oder negativ beeinflussen wird, darf sich jeder selbst ausmalen.
Ben Affleck als fremder Mörder
Im Hitchcock-Remake Strangers entpuppt sich für Ben Affleck der Fremde im Zug, den er eines Tages trifft, als idealer Mord-Partner, wenn es um die Beseitigung unliebsamer Menschen in seinem Leben geht.
Vorfreudefaktor: Der Film von David Fincher existiert zwar bisher nur als Drehbuch, klingt aber als Patricia Highsmith-Adaption so vielversprechend, dass ich nur hoffen kann, dass er wirklich produziert wird.
Ben Affleck als Gerichts-Regisseur
Der Film Witness for the Prosecution stellt Ben Affleck als Anwalt vor den schwersten Fall seiner Karriere: Er soll einen Mann verteidigen, dessen Ehefrau vehement gegen ihn aussagt.
Vorfreudefaktor: Billy Wilders Film Zeugin der Anklage gehört zu den spannendsten Werken, die das Kino mit Gerichtsthematik zu bieten hat. Basierend auf einem Roman von Agatha Christie und inszeniert von Ben Affleck auf dem Regiestuhl könnte das Remake erneut eine Glanzstunde des Genres werden.
Ben Affleck als Fortsetzungsrächer
The Justice League Part Two führt die DC-Superheldenvereinigung in ihr zweites Abenteuer. Da darf natürlich auch Ben Affleck als Batman nicht fehlen.
Vorfreudefaktor: Die Erwartungen an den abermals von Zack Snyder inszenierten zweiten Justice-League-Teil werden wohl mit dem Erfolg oder Misserfolg des ersten Teils steigen oder fallen. Ich bleibe also bis kommenden November noch bemüht unvoreingenommen gegenüber diesem Film.
Ben Affleck als Söldner-Regisseur
Das Untitled Ben Affleck/Will Staples Project führt Ben Affleck mit einer Gruppe Söldner nach Afrika, wo sie einem brutalen Warlord den Garaus machen sollen.
Vorfreudefaktor: Bereits seine dritte Regiearbeit Argo führte Ben Affleck (mit Erfolg) aus den vertrauten amerikanischen Gefilden heraus auf andere Kontinente. Dass er sich als Regisseur auch gut in Afrika schlägt, können wir dann hoffentlich mit diesem Actiondrama herausfinden.
Ben Affleck als Produzent
Neben seinen eigenen Projekten, die er neben seiner Funktion als Regisseur und Schauspieler natürlich auch produzierend hinter der Kamera unterstützt, setzt sich Ben Affleck darüber hinaus als Produzent für andere Filme ein: z.B. für die Dokumentation Bending the Arc, den TV-Film Thirst, das Bibeldrama Apostle Paul, den Kriminalfilm Houses of Deceit, das Kriegsdrama Bunker Hill, die wahre Geschichte des Race to the South Pole, den Sci-Fi-Actioner Sleeper, den Thriller Father Daughter Time: A Tale of Armed Robbery and Eskimo Kisses, eine noch unbetitelte Romanverfilmung von John Krasinski und die Frauentausch-Sportgeschichte The Trade, für die er auch das Drehbuch selbst überarbeitete.
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