Als Doctor Strange darf sich Benedict Cumberbatch ab dieser Woche als Neuzugang zu Marvels Superhelden gesellen. Darüber hinaus ist der 40-jährige Engländer gefühlt bis zur nächsten Jahrtausendwende ausgebucht, was neue Projekte angeht. Hier erfahrt hier, was euch in der filmischen Zukunft des Schauspielers in nächster Zeit erwartet.
Benedict Cumberbatch als ikonischer Lieblingsdetektiv
Im Januar 2017 ist es endlich so weit und Sherlock geht mit der nächsten Staffel in die vierte Runde. Wieder ermitteln Benedict Cumberbatch und sein Watson Martin Freeman sich durch drei Episoden in Spielfilmlänge.
Vorfreudefaktor: Benedict Cumberbatch ist als Sherlock Holmes einfach großartig. Mehr Vorfreude geht nicht. Die ersten zwei Episodentitel "The Six Thatchers" und "The Lying Detective" lassen auf ein erneutes Ideenfeuerwerk von Steven Moffat und Mark Gatiss hoffen.
Benedict Cumberbatch als Tiger-Bass
Jungle Book: Origins wurde fast zeitgleich mit Disneys Live-Action-Adaption The Jungle Book produziert und erzählt ebenfalls die Geschichte des Waisenjungen Mogli. Mal sehen, was Andy Serkis seinem Werk Neues abgewinnen kann. Mit Sprechern wie Christian Bale (als
Baghira) und Cate Blanchett (als Kaa) hat er definitiv Prominenz an Bord.
Vorfreudefaktor: Idris Elba war in der diesjährigen Dschungelbuch-Adaption ein stimmgewaltiger, bedrohlicher Shir Khan. Wenn er als sprachlicher Tiger übertroffen werden kann, dann höchstens von Smaug-Sprecher Benedict Cumberbatchs sonorem Bass. Miau.
Benedict Cumberbatch als magischer Autor
In die zauberhafte Welt von Magik stolpert Benedict Cumberbatch, als er sich in dem gleichnamigen animierten Fantasyfilm als Schriftsteller auf die Suche nach seinen zwei verschwundenen Kindern macht.
Vorfreudefaktor: Der kanadische Animationsfilm ist bisher noch schwer einzuschätzen. Dass Benedict Cumberbatch als Sprecher immer begehrter wird, zeigt aber der Fakt, dass drei seiner zukünftigen Projekte Synchronisationen animierter Charaktere sind. Das hören wir doch gern.
Benedict Cumberbatch als Elektro-Pionier
In The Current War hetzt Alfonso Gomez-Rejon Benedict Cumberbatch und Michael Shannon als zwei Männer gegeneinander auf, die Ende des 19. Jahrhunderts um die Vorherrschaft im amerikanischen Stromnetz ringen.
Vorfreudefaktor: Das auf wahren Begebenheiten basierende Drama könnte Chancen haben, Physik und Geschichte dank Benedict Cumberbatch als Thomas Edison wieder salonfähig statt langweilig zu machen. Mit ihm wird bestimmt sogar Gleichstrom und Wechselspannung interessant.
Benedict Cumberbatch als Teamplayer
Im großen Superhelden-Fest The Avengers 3: Infinity War werden anscheinend fast alle Marvel-Helden einen Auftritt bekommen, wenn es um die Schlacht der Infinity Stones geht. So auch Benedict Cumberbatchs Dr. Stephen Strange. Kinostart: 26.04.2018
Vorfreudefaktor: Ich bin gespannt, zu sehen, ob sich Doctor Strange mit seinen Zauberkräften in einer ganzen Riege aus Helden behaupten können wird oder ob er eher zur Randnotiz verkommt. Natürlich hoffe ich auf ersteres.
Benedict Cumberbatch als Einzelkämpfer
In der Buchverfilmung Rogue Male versucht Benedict Cumberbatch Ende der 1930er, einen gewissen Diktator zu ermorden. Doch erst mit seinem Scheitern fängt die Geschichte richtig an.
Vorfreudefaktor: Wenn Rogue Male es richtig anpackt, könnte die Adaption des Romans von Geoffrey Household ein spannender Thriller werden, auch wenn die Handlung eines einfachen Jägers, der Jagd auf Hitler macht, auf den ersten Blick so trashig klingt wie
Army of One.
Benedict Cumberbatch als Kriegsmagier
Im Zweiten Weltkrieg bleibt Benedict Cumberbatch auch für seinen Film The War Magician, wo er den (realen) Jasper Maskelyne spielt, der Zauberkünstler war und zu Lebzeiten behauptete, den Kriegsverlauf durch seine (irrealen) Künste maßgeblich mitbestimmt zu haben.
Vorfreudefaktor: Benedict Cumberbatch hat nach Magik und Doctor Strange offenbar noch immer nicht genug von der Zauberei. Eingebettet in ein historisches Setting ist noch nicht klar, ob The War Magician dabei märchenhaft oder realitätsnah ausfallen wird. Ich hoffe in jedem Fall auf eine Spannung wie in Prestige - Die Meister der Magie.
Benedict Cumberbatch als Weihnachtsmuffel
Nachdem Der Grinch es im Jahr 2000 bereits als Realfilm auf die Leinwand geschafft hat, wiederholt Dr. Seuss' How the Grinch Stole Christmas das Ganze als Animationsfilm-Adaption des berühmten Kinderbuches.
Vorfreudefaktor: Ich höre Benedict Cumberbatch in meinem Kopf schon knurrig auf Weihnachten schimpfen. Die Dr.-Seuss-Filme Der Lorax und Horton hört ein Hu! gehören zwar nicht zu meinen liebsten Animationsfilmen, aber abschreiben werde ich den neusten Streich der Illumination Studios deshalb trotzdem nicht.
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