In dem Film Biester von Claude Chabrol (Süßes Gift, Die Farbe der Lüge) findet die wohlhabende Familie Lelièvre in der ruhigen Sophie (Sandrine Bonnaire) die perfekte Haushälterin. Arbeitsbereit und immer zur Stelle erledigt sie alle Aufgaben zur höchsten Zufriedenheit. Doch eines Tages freundet sie sich mit der frechen Jeanne (Isabelle Huppert) an, die sie mit der Zeit auf die schiefe Bahn geleitet. Denn Jeanne hat mit den Lelièvres noch eine Rechnung offen. Schon bald hecken die beiden Biester einen Racheplan aus, der sich gewaschen hat.
Der französische Regisseur Claude Chabrol erschuf mit Biester eine gelungene Abrechnung mit der Upper Class. Das Thriller-Drama hat auch heute noch nicht an Wert verloren und brachte Isabelle Huppert (Liebe, Die Klavierspielerin) einen César als beste Schauspielerin ein. Weitere Nominierungen gab es für Sandrine Bonnaire (Die Schachspielerin), Jean-Pierre Cassel (Schmetterling und Taucherglocke) und Jacqueline Bisset (Dancing On The Edge). Außerdem wurden auch der Regisseur, die Drehbuchadaption des Romans Urteil in Stein von Ruth Rendell und der Film mit Nominierungen bedacht.
Nicht nur die Kritiker waren voller Lob für Biester von 1995, sondern auch die moviepiloten sind sich einig. Reli beispielsweise weiß genau, was den Film so besonders erscheinen lässt:
[...] Wie hier auf subtile Art die Zuneigung des Zuschauers für Huppert und Bonnaire gewonnen wird und man am Ende bedauert was kommt, ist wunderbares französisches Kino.
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Was? Biester
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Wann? 20:15
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Wo? zdf.kultur