In Weg mit der Ex kämpft ein junger Mann mit der Damenwelt. Eigentlich hätte alles so schön sein können: Max (Anton Yelchin) zieht mit seiner Freundin Evelyn (Ashley Greene) zusammen. Doch die entpuppt sich rasant als herrische und sehr anstrengende Mitbewohnerin. Da kommt der skurrile Unfall gerade recht, der der Dame zustößt, woraufhin sie das Zeitliche segnet. Dementsprechend hält sich die Trauer von Max auch in Grenzen, er findet schnell wieder in den Alltag und in Olivia (Alexandra Daddario) sogar eine neue potentielle Partnerin. Aber manchmal kommen sie wieder. Ob in der Hölle schlicht kein Platz mehr war oder in diesem Falle die Liebe stärker ist als der Tod, wissen wir nicht. Aber Evelyn kehrt zurück von den Toten und tritt unverhofft wieder in Max’ Leben. Denn für sie ist die Beziehung bei Weitem nicht so klar beendet wie für Max.
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Das klingt reichlich skurril und nach genau der Sorte von Film, wie sie Joe Dante drehen würde. Der Spezialist für (Horror-)Komödien zeichnet beispielsweise für Filme wie Gremlins, Meine teuflischen Nachbarn oder den famosen Die Reise ins Ich verantwortlich. Da kommen (zumindest beim Autor dieser Zeilen) Kindheitserinnerungen hoch. Burying the Ex wurde über Crowdfunding finanziert und wirkt generell eher wie eine Herzensangelegenheit. Umso mehr freut es uns, dass Besucher des Filmfestivals in Venedig in den Genuss des Streifens kommen werden. Er soll außer Konkurrenz laufen und erscheint uns auch ein wenig untypisch für dieses Festival. Aber alles in Allem sind wir sehr gespannt, denn auch das Ensemble kann sich sehen lassen. Anton Yelchin begeistert uns spätestens seit Charlie Bartlett oder seiner Rolle als Chekov in Star Trek. Das fünfminütige Behind the Scenes-Featurette ist leider auf Französisch, einen Eindruck des Films können wir darin und auf den Bildern trotzdem erhaschen. (via The Playlist)
Wie klingt Burying the Ex für euch?