Fantastischer Actionfilm jetzt im Kino: Der neue The King's Man-Teil erzählt die Vorgeschichte der Reihe

07.01.2022 - 09:55 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
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Der erste gute Action-Film 2022 läuft jetzt im Kino. Er ist nicht nur ein Fest für James Bond-Fans, sondern belebt nebenbei eine populäre Film-Reihe neu.

Action-Fans müssen 2022 nicht lange auf ihr Vergnügen warten: Mit The King's Man - The Beginning läuft jetzt ein endlos unterhaltsamer Kracher im Kino, der James Bond-Fans über die Frage von Daniel Craigs Nachfolge hinweghilft und die Kingsman-Reihe mit jeder Menge Schmackes wieder auf Touren bringt. Dabei sind seine Hintergründe eigentlich viel düsterer als die seiner fröhlich-abgedrehten Vorgänger.

Darum geht's im Actionfilm The King's Man - The Beginning

Denn das Agent:innen-Prequel zu Kingsman: The Secret Service und Kingsman: The Golden Circle springt um knappe 100 Jahre in der Zeit zurück: Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs versucht der adelige Orlando Oxford (Ralph Fiennes), seinen Sohn Conrad (Harris Dickinson) vor den Schrecken des globalen Gewaltausbruchs zu bewahren.

Schaut hier den deutschen Trailer zu The King's Man - The Beginning:

The Kings Man The Beginning - Trailer 5 (Deutsch) HD
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Doch der findige Sohnemann kommt hinter sein Geheimnis: Oxford kämpft mithilfe eines Spitzelnetzwerks gegen eine mysteriöse Geheimgesellschaft, die mit dem Krieg eine neue Weltordnung erschaffen will. Unterstützt durch die aufgeweckte Spionin Polly (Gemma Arterton) und den erfahrenen Krieger Shola (Djimon Hounsou) wollen sie deren Anführer:innen aufhalten. Zur Spitze des kriegslüsternen Kaders gehören dabei schillernde historische Figuren wie Geistheiler Grigori Rasputin (Rhys Ifans) oder Okkultist Erik Jan Hanussen (Daniel Brühl).

The King's Man fesselt mit einer Mischung aus Action, Historien-Spaß und sogar Horror

Deren Epoche belebt The King's Man mit makelloser Ausstattung und einem detailverliebten Look wieder, in dem jeder goldene Knopf, jedes Repetiergewehr und jeder Frack zu sitzen scheint.

So viel Blick für Geschichte könnte manchen Film träge machen, doch Matthew Vaughns dritter Kingsman-Film balanciert das durch grandiose Action-Choreographien wieder aus. Rasputin rückt seinen Kontrahenten etwa mit einer Mischung aus Kampfsport und russischem Ballett zu Leibe. Und in einer besonders schaurigen Horror-Szene gehen britische und deutsche Weltkriegs-Soldaten bei Mondschein mit dem Messer aufeinander los.

Orlando (Fiennes) und Sohn Conrad (Dickinson)

Erstaunlicherweise besitzt das Agent:innen-Abenteuer bei all seinen parodistischen Einfällen (Kaiser Wilhelm, Zar Nikolaus und King George werden alle von Tom Hollander gespielt) auch einen ernsten emotionalen Kern, dessen mitreißende Wirkung vor allem der Performance von Ralph Fiennes geschuldet ist. Sie besitzt eine feierliche Würde, die durch einen heftigen Twist in der zweiten Hälfte des Films umso mehr zum Vorschein kommt.

Mit Gimmicks wie schussbereiten Säbeln oder neuartigen Scharfschützengewehren kommen natürlich auch Agenten-Fans auf ihre Kosten. Letzten Endes aber sind es Fiennes, die liebevolle Ausstattung und die gut inszenierte Action, die der etwas eingeschlafenen Kingsman-Reihe hier einen Neuanfang versprechen. Und das Blockbuster-Jahr 2022 mit wehenden Fahnen einleiten.

The King's Man - The Beginning läuft ab dem 6. Januar 2022 im Kino.

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