Als Eric (Jack O’Connell) von einer Jugendstrafanstalt in ein Gefängnis für erwachsene Straftäter verlegt wird, ändert sich sein ohnehin schon lebensfremder Alltag enorm. Eric muss sich zwischen den Insassen behaupten, eckt aber mit seinem Sturkopf des Öfteren gehörig an. Zudem trifft er auf den inhaftierten Neville (Ben Mendelsohn), der, wie sich herausstellt, sein Vater ist. Doch von familiärer Einigkeit kann kaum die Rede sein. Eric provoziert Insassen wie Gefängniswärter und greift zu drastischen Maßnahmen, um sich Gehör zu verschaffen. Davon zeugt auch der erste Trailer zu Starred Up, der das Drama mit brutalen Bildern unterlegt.
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Mauern der Gewalt ist nichts für schwache Gemüter. Dies beweisen auch schon die ersten bewegten Bilder. Damit reiht sich der Film zu Werken wie Tyrannosaur – Eine Liebesgeschichte und Hooligans, welche britische Schicksale behandeln, aber zugleich mit Härte und Brutalität fesseln. Es ist wie ein Sog, wie die Faszination, die auch Elijah Wood erfährt, als er das Leben der Hooligans im gleichnamigen Film näher kennenlernt. Starred Up thematisiert nicht nur eine Vater-Sohn-Beziehung, sondern setzt diese auch in einen interessanten Kontext. Während sich Vater Neville im Gefängnis einen Namen gemacht hat, muss Eric noch um Anerkennung kämpfen – mit allen Mitteln.
Starred Up wurde 2013 bereits auf diversen Festivals gezeigt und erhielt gute Kritiken. Am 21. März 2014 erscheint der Film, zumindest in Großbritannien, dann auch in den Kinos.
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