In einem guten Monat werden wir Chris Pratt als Peter Quill bzw. Star-Lord in Guardians of the Galaxy sehen. In der Marvel-Verfilmung von James Gunn wird der US-Amerikaner die Hauptrolle spielen. Doch der Weg dahin war steinig und voller Selbstzweifel, erzählt Chris Pratt in der aktuellen Ausgabe von Entertainment Weekly. Und dass, obwohl er sich auf dem TV-Bildschirm schon seit längerem großer Beliebtheit erfreut. Chris Pratt spielte nämlich in Serien wie O.C., California und Everwood und nicht zu vergessen Andy Dwyer in Parks and Recreation.
Auch auf der Kinoleinwand ist Chris Pratt, der seit gut 14 Jahren als Schauspieler tätig ist, immer wieder zu sehen. Doch die Hauptrolle in Guardians of the Galaxy ist seine erste in einem derart großen Blockbuster. Das hätten J.J. Abrams und James Cameron schon vorher ändern können, denn Chris Pratt sprach nicht nur für die Rolle des Captain Kirk in Star Trek vor, sondern auch für Jake Sully in Avatar – Aufbruch nach Pandora. Chris Pratt erzählt, dass für beide Filme jemand mit dem gewissen Etwas gesucht wurde. “Ich ging in den Raum und wusste, dass ich es nicht habe – und ich ging mit dem Gedanken hinaus, dass ich es auch nie haben werde.” Dennoch werde er einen Weg finden, um Geld zu verdienen. Menschen müssen arbeiten, so Pratt, doch das wolle er nicht in einem verfickten Restaurant" tun. Bevor Chris Pratt entdeckt wurde, arbeitete er nämlich in einem Restaurant der Bubba Gump Shrimp Company.
Geldsorgen wird Chris Pratt, der auch die Hauptrolle in dem heiß erwarteten Jurassic World spielen wird, in nächster Zeit wohl kaum haben. Doch beinahe hätte er sich selbst ein Bein gestellt. Chris Pratt hat das Angebot, in Guardians of the Galaxy mitzuspielen, zunächst nämlich abgelehnt. “Wahrscheinlich hatte ich Angst”, gibt der Schauspieler zu. “Und ich dachte, ich bin zu fett, um einen Superhelden zu spielen. Ich wollte keinen weiteren Captain-Kirk- oder Avatar-Moment.” Zu seinem Glück hat Chris Pratt seine Selbstzweifel überwunden und wir werden ab dem 28.August 2014 sehen, wie er sich als Superheld macht. Denn dann startet Guardians of the Galaxy in den deutschen Kinos.