Roland Emmerich Filme polarisieren. Für die einen gelungenes Popcorn-Kino, für andere hohles Action-Spektakel.
Was auch immer man vom “Spielbergle aus Sindelfingen” (wie ihn die Kritik schon früh taufte) halten mag, er hat ohne Zweifel seine Verdienste und ein Gespür für markante Bilder. Ob das explodierende Weiße Haus in Independence Day oder das zugefrorene New York in The Day after tomorrow.
Bei Emmerich ging es immer um Größe, um Spektakel um das was Kino ausmacht. Kein Wunder, daß die deutsche Filmförderung mit ihm wenig anfangen konnte und er Anfang der 90er sein Heil in Amerika suchte.
Und auch wenn er so einige Gurken abgeliefert hat, heben sich seine Filme dennoch wohltuend von der mitunter neofaschistoiden Gewalt- und Militär-Ästhetik eines Michael Bay ab.
Passend zum Kinostart von 10.000 BC wollen wissen, wie gut ihr euch mit Emmerichs Werk auskennt.