Wenn er es nicht weiß, wer dann: Harrison Ford, Darsteller des peitschenknallenden Indiana Jones, als Archäologe in der Geschichte ebenso zu Hause wie auf der ganzen Welt, mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch für Hut, Lederweste und diverse Abenteuer gut, hat es nun bestätigt: Steven Spielberg und George Lucas haben eine Idee oder besser, den Keim einer Idee. Ob dieser derart wächst, um Indiana Jones 5 wirklich auf die Leinwand zu bringen, werden wir wohl erst in einigen Monaten wissen.
Außerdem hat Harrison Ford dem BBC auch verraten (wie wir auf slashfilm lesen können), wie so das Prozedere bei der Zusammenarbeit zwischen den Filmemachern ist. Zuerst kommen sie zusammen und treffen eine grundlegende Vereinbarungen (wahrscheinlich sprießt dort der Keim), dann geht George Lucas in sich, verlässt das Team für einen ziemlich langen Zeitraum und lässt den Keim wachsen, spricht: Er arbeitet an der Idee. Wenn sich erste Sprossen zeigen, dann erfahren es Steven Spielberg und Harrison Ford zuerst in einer “rudimentären Form”. Wenn dann alle drei zusammenkommen, beschäftigen sie sich gemeinsam mit den Sprossen. Irgendwann ist daraus ein Pflänzchen geworden. Fertig. Wenn sie es dann wollen, wird intensiv dran gearbeitet und dann ist es fertig. Es bleibt nur noch zu sagen: We do it!
So einfach ist Filme machen, jedenfalls wenn Harrison Ford es erzählt. Wahrscheinlich ist, dass sich die drei – wenn überhaupt – im Anfangsstadium für Indiana Jones 5 befinden. Ob der Film erscheinen wird, bevor Harrison Ford die 70 Lenze überschritten haben wird (was übrigens in drei Jahren der Fall ist), steht in den Sternen bzw. darf durchaus gezweifelt werden.