Neues Jahr, neues Glück! Die große Community-Blogaktion blog me if you can ist wieder da und der Vorsatz für 2016: Mindestens genau so spannende Texte zu präsentieren wie im Vorjahr. Den Anfang machen diesen Monat sechs besonders apokalyptische Artikel!
The End is near von *frenzy_punk<3
Wenn einmal jedes Fleckchen bebaut, jeder Grashalm gestorben und jeder Baum verdörrt ist, dann wird die Welt untergehen.
Über das dystopische Werk The Road als Aufhänger konfrontiert uns *frenzy_punk<3 in ihrem Text mit der aussichtslosen Wirklichkeit einer Apokalypse, die auf unserem Planeten schon längst im Gange ist.
Hurra! Die Welt geht unter von (VINCENTVEGA)
Dies ist deine letzte Chance, danach gibt es kein Zurück! Schluckst du die blaue Kapsel, ist alles aus. Du wachst in deinem Bett auf und glaubst an das was du glauben willst. Schluckst du die rote Kapsel, bleibst im Wunderland und ich führe dich in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus!
User (VINCENTVEGA) lädt zu einer kleinen Zeitreise in die 90er Jahre des vergangenen Jahrtausends, um einen genaueren Blick auf einen Film zu werfen, der so prägend für seine Dekade war, wie kaum ein zweiter.
Melancholia und der ekelerregende Stumpfsinn des positiven Denkens von Absurda.
Denn über allem dominierte die Verzweiflung. Irgendwann merkte ich, was los war. Die Gewissheit kam so kurz wie schmerzvoll: Es war das positive Denken.
Von PickUp-Foren und positivem Denken bis hin zu Lars von Triers Melancholia als Feel-Good-Movie - Absurda. wählt für seinen Weltuntergang-Artikel einen sehr persönlichen Ansatz.
Ein einziger Sinnesrausch von Amarawish
Der Zimtgeruch der frisch gebackenen Lebkuchen verschwindet genauso wie der Geruch beim Betreten eines Arztzimmers, dass uns beim neuerlichen Besuch immer einen kalten Schauder über den Rücken gejagt hatte. Die Reminiszenz verblasst im dichten Nebel, für immer.
Der Verlust der Sinne und der persönliche Kampf zweier Menschen im Angesicht einer globalen Apokalypse stehen im Mittelpunkt von Amarawishs stilsicherem Text zum britischen Drama Perfect Sense.
Sommersturm - And the world spins madly on von chita91
Doch immer wenn wir denken: das war es jetzt, die Welt ist hier für mich vorbei, dann geht die Sonne erbarmungslos wieder auf, dann dreht sich die gottverdammte Welt weiter ohne sich nur ein bisschen dafür zu interessieren ob wir soweit sind, ob wir das überhaupt wollen.
Von den kleinen Weltuntergängen und wie das Leben danach eben doch weitergeht, schreibt chita91 in ihrem Artikel über Sommerstürme, Melodramatik und Murakami.
Die Apokalypse im Inneren von Grimalkin
Der Weltuntergang ist hier und jetzt und überall möglich. Es spielt keine Rolle, ob sich die Erde um einen herum weiterdreht: Zerfällt die Bedeutung des eigenen Daseins zu Staub, herrscht Chaos im Geist.
Zu guter letzt widmet sich mein eigener Beitrag Evan Glodells Debütfilm Bellflower und der ganz persönlichen Form von Weltuntergang, wie sie nur die Liebe hervorrufen kann.
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Der Ablauf ist denkbar einfach: Zum vorgegebenen Thema überlegt ihr euch einen oder mehrere Filme oder Serien und schreibt drauf los. Dabei steht es euch frei, das Thema vielfältig zu interpretieren und in einer beliebigen Textform zu bearbeiten. Ganz gleich ob klassische Review, eine Filmanalyse, eine Gegenüberstellung von Werken und Personen, ein Erfahrungsbericht, eine kommentierte Bilderfolge, ein fiktiver Dialog oder Essays, Aufsätze und sonstige Überlegungen: Lasst bei eurem Blogartikel eurer Kreativität freien Lauf.
Das Thema für den 1. März lautet "The Sound of Music".
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