Es wäre nicht schwer gewesen, aus der Flop 5 eine Flop 50 zu machen. In kaum einem Jahr – so zumindest mein Eindruck – gab es wohl mehr schlimme Filme. Dümmliche Comic-Adaptionen, mißlungene Endzeitdramen, pseudo-existentielles Arthaus-Kino (wenn ein Kind in Gefahr ist) wo man nur hinschaute. Doch sollte man viele dieser Machwerke gar nicht erst erwähnen, vielleicht nicht einmal ignorieren. Meine Flop 5 ist aber paradigmatisch zu verstehen: es sind keine solitären Ausrutscher, sie stehen für jeweils für eine bedenkliche Tendenz im Gegenwartskino.
1. Quellen des Lebens (Oskar Roehler) – stellvertretend für:
Kokowääh 2; Frau Ella; Feuchtgebiete; Systemfehler – Wenn Inge tanzt; Rubinrot; Jesus liebt mich etc.
2. La Vie d`Adèle – Blau ist eine warme Farbe (Abdellatif Kechiche)
3. Prakti.com (Shawn Levy)
4. Frances Ha (Noah Baumbach)
5. Nachtzug nach Lissabon (Bille August)
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