Disney produziert Kinderserie über Ex-eSportler

26.01.2015 - 13:00 Uhr
Cameron Boyce spielt den eSports-Star
Disney Channel
Cameron Boyce spielt den eSports-Star
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Disney scheint das Potential von Videospielen noch stärker ausschöpfen zu wollen und kündigte eine Serie an, die von einem ehemaligen eSportler handelt, der nun das erste Mal die Highschool besucht.

Falls ihr noch immer daran zweifeln solltet, ob eSport in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, dann dürfte euch die folgende Meldung wohl endgültig davon überzeugen. Disney gab nämlich bekannt, dass für den Sender Disney XD eine neue Live Action-Serie namens The Gamer's Guide to Pretty Much Everthing produziert wird, die von einem ehemaligen eSportler handelt, der nun das erste Mal die Highschool besuchen muss.

Der ehemalige Star am Gaming-Himmel nennt sich Conor und wird gespielt von Cameron Boyce, der bereits aus anderen Disney-Serien bekannt ist. Nach einer Verletzung am Daumen muss Conor seine erfolgreiche Karriere beenden und eine öffentliche Schule besuchen, wo er auch auf seine alten Freunde trifft, die er nach seinem Durchbruch eher stiefmütterlich behandelt hat.

Adam Bonnett, Executive Vice President of Original Programming bei Disney Channels, freut sich über diese Entscheidung und sieht viel Potential in der Serie:

Mit der Popularität von Videospielen und dem eSport im Rücken freuen wir uns darüber, dem Publikum eine neue Serie präsentieren zu können, die eine ihrer größten Leidenschaften in den Mittelpunkt stellt und den Fan-Liebling Cameron Boyce zeigt. Wir erwecken das Videospiel-Universum zum Leben und geben unserer Multi-Camera-Serie einen kleinen Twist, indem wir visuelle Effekte aus Videospielen in jede Folge integrieren.

Um seinen Abschied von der großen eSport-Bühne besser verdauen zu können, wird sich Conor das eigene Leben als Videospiel vorstellen und es als seine "Quest" ansehen, seine Freunde zurückzugewinnen und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Abgesehen davon, dass die Serie vielleicht eher für ein jüngeres Publikum gemacht ist, freut ihr euch darüber, dass Videospiele und eSport derart thematisiert werden?

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