Divergent folgt seiner Bestimmung auf Platz 1

24.03.2014 - 10:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Wie vorausgesagt hat sich in den USA Die Bestimmung – Divergent die Chartspitze vor Muppets Most Wanted geholt. In Deutschland fuhr die Electronic-Arts-Spieleverfilmung Need for Speed auf den ersten Platz der Kinocharts.

In der Prognose der letzten Woche wurden die US-Kinocharts treffend vorausgesagt. Die Jugendbuch-Verfilmung Die Bestimmung – Divergent holte sich mit umgesetzten 56 Millionen US-Dollar souverän den ersten Platz der Charts. Vorausgesagt wurden um die 60 Millionen Dollar, sodass das Ergebnis nicht überraschend ist. Im Vorfeld hat übrigens nur die Hälfte der Kinobesucher das Buch gelesen. Bei Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen und Die Tribute von Panem – The Hunger Games sah das anders aus, 74% bzw. 76% hatten angegeben, die Buchvorlage zu kennen. Beide Filme starteten erfolgreicher als Die Bestimmung – Divergent; die bereits angekündigten Sequels sollten davon aber unberührt bleiben.

Wo das Ergebnis für den ersten Platz noch zutreffend war, passt es beim zweiten Platz nicht mehr ganz so genau. Zwar holte sich Muppets Most Wanted wie prognostiziert den zweiten Platz, blieb mit 16,5 Millionen Dollar aber weit hinter den Erwartungen der vorausgesagten 25 bis 30 Millionen Dollar. Der Nachfolger von Die Muppets erreichte somit nicht annähernd das Startergebnis des Vorgängers, der 2011 mit gut 29 Millionen Dollar gestartet war. Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman, die Nummer eins der Kinocharts der vergangenen Woche, musste sich mit einem Einspielergebnisses von 11,7 Millionen Dollar und der Bronzemedaille zufrieden geben. Auf Platz 4 folgt 300: Rise Of An Empire. Der Film von Noam Murro nahm mit 8,7 Millionen Dollar nur knapp mehr ein als die Nummer fünf der US-Charts. Gott ist nicht tot spielte in nur 780 Kinos überraschend 8,6 Millionen ein und schaffte tatsächlich den Sprung in die Top fünf.

In Deutschland schafft Need for Speed den Sprung an die Chartspitze. Die EA-Spieleverfilmung lockte mit 190.000 zwar weniger Kinobesucher an als der Zweitplatzierte Non-Stop, setzte dank des 3D-Zuschlags jedoch 2,1 Millionen Euro um. Der Film mit Liam Neeson in der Hauptrolle spielte hingegen nur 1,9 Millionen Euro ein, erreichte jedoch 230.000 Besucher. Auch auf den Plätzen drei bis fünf spielte der höhere Umsatz eine Rolle vor den Ticketverkäufen. So holte 300: Rise Of An Empire zwar mit 1,2 Millionen Dollar den dritten Platz, blieb mit 120.000 Besuchern aber hinter den 140.000 zahlenden Gästen der Bestseller-Verfilmung Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Der Film von Felix Herngren setzte insgesamt 1,1 Millionen um. Platz fünf lockte sogar noch mehr Kinobesucher als Platz drei und vier an: Bibi & Tina – Der Film wurde von 160.000 Menschen gesehen, konnte jedoch nur 950.000 Euro umsetzen und bildet deshalb das Schlusslicht der deutschen Top fünf.

Grand Budapest Hotel holte sich mit 95.000 Kinogängern den achten Platz. Stromberg: Der Film schaffte mit 660.000 Euro Platz neun vor Vaterfreuden mit 560.000 Euro Umsatz. Insgesamt wurden am Wochenende 1,5 Mio. Tickets verkauft und 12,5 Mio. Euro umgesetzt.

Plätze 6-10 der US-Kinocharts:
6. Need for Speed (7,8 Millionen US-Dollar)
7. Grand Budapest Hotel (6,8 Millionen US-Dollar)
8. Non-Stop (6,3 Millionen US-Dollar)
9. The Lego Movie (4,1 Millionen US-Dollar)
10. Tyler Perry’s The Single Moms Club (3,1 Millionen US-Dollar)

Quellen:
Box Office Mojo
Blickpunkt: Film

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