Dokumentarfilmer Albert Maysles ist tot

06.03.2015 - 20:15 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Die Maysles
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Der Dokumentarfilmer Albert Maysles war bestens bekannt für seine Rolling Stones-Doku Gimme Shelter. Gestern verstarb der inspirierende Filmemacher im Alter von 88 Jahren.

Der Dokumentarfilmer Albert Maysles verstarb am Donnerstag im Alter von 88 Jahren, berichtet der Hollywood Reporter.  Bestens bekannt ist er für seine Werke Grey Gardens und den Rolling Stones-Film Gimme Shelter.

Maysles verband eine gute (Arbeits-)Beziehung zu seinem Bruder David Maysles, der jedoch bereits 1987 verstarb. Gemeinsam waren sie bekannt als The Maysles Brothers und 1974 für den Oscar nominiert mit Christo's Valleys Curtain in der Kategorie Bester Dokumentarkurzfilm. Zudem gewannen die beiden einen Emmy für Vladimir Horowitz: The Last Romantic.

In der bekannten Rolling Stones-Doku Gimme Shelter tauchen die Maysles mit Kamera und als Regisseure ein in die Tourwelt der weltbekannten Band. Der Fokus liegt dabei auf den tragischen Vorfällen in Altamont. Im Dokumentarfilm Grey Gardens aus dem Jahr 1975, wo Albert und David Maysles als Produzenten, Kameramänner und Regisseure in Erscheinung treten, wird die Geschichte der Beale-Schwestern erzäht, Verwandte von Jacqueline Kennedy Onassis.

Auf der offiziellen Seite von Albert Maysles ist zu lesen:

Albert kreierte bahnbrechende Filme, inspirierte Filmemacher und berührte alle mit seiner Menschlichkeit, Präsenz und seinem Glauben an die Kraft der Liebe.


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