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Dr. Beutel oder wie ich lernte, 2014 zu hassen.

10.12.2014 - 12:20 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Farewell.
CC BY-ND 3.0
Farewell.
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2014 war ein nervenaufreibendes Jahr. Nicht nur für mich privat, sondern auch bezogen auf Hollywood. Während auf der sonnigen Seite viele wunderbare Filme das Licht der Welt erblickt haben, hat die Filmwelt auch viele große Stars verloren. Natürlich gehört der Tod mit zum Geschäft und täglich sterben viele Menschen um den Globus. Doch für mich persönlich wurde die Filmwelt selten so hart getroffen wie 2014.

2013.

Ein kurzer Rück-Rückblick. 2013 sind viele große und kleine Stars und Sternchen von uns gegangen: James Gandolfini, Peter O'Toole, Ed Lauter, Roger Ebert und natürlich unter großem medialem Getöse Paul Walker. Gerade letzterer ist durch seine noch gedrehten Filme immer wieder präsent: Mit Brick Mansions hat er noch ein Remake des französischen Luc Besson Streifens Ghettogangz - Die Hölle vor Paris abgedreht, um die Zeit zu Fast & Furious 7 zu verkürzen. Dank der medialen Präsenz unter anderem von Vin Diesel und Tyrese Gibson, die ihrer Trauer selbst heute noch Nachdruck verleihen, war er der erste große Abgang der neuen Hollywood-Generation, der überwiegend das junge Publikum bewegte. Außerdem ereilte ihn ein Tod, der nicht auf Grund des Alters oder wegen Drogen verursacht wurde, was natürlich für manche unmoralischen Arschlöcher in der Medienwelt ein gefundenes Fressen war, um jeden Tag neue Bilder eines zerstörten Autowracks auf die Titelzeile zu nageln. Wie dem auch sei: Das sind natürlich nur 5 Namen aus einer ganzen Reihe von Verlusten, die die Filmwelt hinnehmen musste.

2014 ist ein blödes Arschloch.

2.962. Auf den ersten Blick erscheint die Zahl nicht besonders. Doch sie stellt auf IMDB aktuell (Stand 08.12.2014) die Liste der "Most Popular People With Date of Death in 2014"  dar. Das beinhaltet alle "Mitarbeiter" in und um die Film- bzw. Medienbranche: Also vom Tontechniker, zum Producer, zum Writer, bis hin zu Caterer, Moderator und Bühnenbauer. Diese traurige Liste wird in diesem Jahr von einigen Namen geschmückt, die mich wutentbrannt und unkontrolliert Löcher in die Wand schlagen lassen. Denn viele dieser Abgänge sind nicht nur Kindheitserinnerungen, die mit ihnen gestorben sind, sondern auch Darsteller, die sich selbst nicht mehr im Griff hatten und uns ganz klar vor Augen geführt haben: Auch die ganz, ganz Großen im Business sind letztendlich vor allem eines: Menschen mit Problemen.

Ich möchte mich daher in diesem Eintrag gezielt einigen Darstellern widmen, deren Ableben mich bewegt, traurig und wütend gemacht hat. Die Reihenfolge ist dabei absolut beliebig und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

Gottfried John


Vielen dürfte der deutschstämmige Gottfried John nur in der Rolle präsent sein , die ihm 1995 international den Durchbruch verschafft hat: als General Ouromov bot er Pierce Brosnan in James Bond 007 - GoldenEye die Stirn und schaffte es, seinem stark eindimensionalen Charakter eine vernünftige Tiefe zu bescheren. Doch James Bond war nicht das einzige Steckenpferd des Darstellers. Die Filmografie von Gottfried John umfasst knapp 100 Filme, die er in Rekordarbeit zwischen 1971 und 2013 gedreht hat. Darunter sind auch Filme wie Der Unhold zu finden, in dem er mit Armin Mueller-Stahl und John Malkovich vor der Kamera stand. Präsent blieb Gottfried John aber auch nach seinem großen Hollywood-Ausflug, weshalb er auch in Werken wie Asterix & Obelix gegen Caesar als eben jener Caesar wieder in das Licht der Öffentlichkeit rückt; doch seine Präsenz konnte diese furchtbare Realverfilmung auch nicht besser machen, obwohl er dafür anno 2000 als bester Nebendarsteller mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

Abseits der Kamera war Gottfried John ebenfalls fleißig: Hörbuchsprecher, Autor, Operndarsteller - er war vielseitig beschäftigt, ohne dabei ständig im Rampenlicht zu stehen. Dieses Jahr, am 1. September 2014, musste er sich dennoch seinem Krebsleiden beugen. Ich ziehe meinen Generalshut und werfe einen Lorbeerkranz in die Luft. Danke, Herr John.

H.R. Giger


Habt ihr gewusst, dass der ikonische Mikrofonständer  von KORN-Frontmann Jonathan Davis von H.R. Giger persönlich gestaltet wurde? Nein? Kein Ursache. Doch das ist natürlich nur ein Tropfen im großen Surrealismus-Pool des schweizer Oscarpreisträgers. Der studierte Innenarchitekt zeigt schon früh mit seinem Werk Atomkinder , dass er die Welt aus einem sehr düsteren, abstrakten Blickwinkel sieht, das von Biomechanik und entstellten Proportionen geprägt ist. Seine Fantasie durfte sich im Laufe seines Lebens mannigfach entfalten: Egal ob Ölgemälde, Zeichnungen oder Möbelstücke wie der gennante Mikrofonständer oder sogar Möbel für den Film Dune - Der Wüstenplanet - Giger wusste seinen Stil an den Mann zu bringen.

Sein finaler Durchbruch gelang ihm dann für seine Figurenschöpfung des Alien aus dem gleichnamigen Film Alien, das zu Recht den Oscar in Visuelle Effekte gewonnen hat. Auch in Species, Kondom des Grauens oder Prometheus - Dunkle Zeichen hatte er seine Finger maßgeblich im Spiel. Ursprünglich hatte er auch für Batman Forever ein Batmobil entworfen, das aber nicht verwendet wurde. Leider muss man auch zugeben, dass es nicht zu seinen besten Ideen zählte, wie man hier sehen  kann.

Leider erlag Giger am 12. Mai diesen Jahres den Folgen eines Sturzes, womit ein großer, kreativer Schöpfer verloren ging. Wer weiß, wo wir ohne ihn wären. Vielen Dank für alles, Herr Giger.

James Rebhorn


James Rebhorn empfand ich immer als eine Art Chamäleon in Hollywood: obwohl er in weit über 100 Kinofilmen, TV-Filmen und Serien mitgespielt hat, war er abseits dessen nie sonderlich dominant in Erscheinung getreten. Auch bei der Bildrecherche zu diesem Artikel fällt auf, dass er den anderen Stars immer den Vortritt lässt und sich im Hintergrund hält. Ich erinnere mich noch, als ich ihn in Independence Day das erste Mal als fiesen Verteidigungsminister Nimzick kennen lernte und sofort wusste: Ich hasse den Kerl (zumindest auf der Leinwand). Das sollte sich auch nicht viel ändern, spielt er doch oft schmierige, fiese Rollen. Doch spätestens mit Meine Braut, ihr Vater und ich haben wir uns dann vertragen, als er bewies, dass er durchaus auch amüsante Rollen innehaben kann.

Auch sonst ist die Rollenwahl von James Rebhorn kontinuierlich schwankend: Da gibt es grandiose Filme wie Basic Instinct, The Game, Der talentierte Mr. Ripley und eben besagtes Independence Day, die aber im gleichen Atemzug wie The Box - Du bist das Experiment oder Direct-to-DVD-Werken wie Anamorph - Die Kunst zu töten genannt werden können; wobei letzterer zumindest noch mit Willem Dafoe punkten kann.

Zuletzt war mir James Rebhorn dann in White Collar zugegen, wo er als Special Agent Reese Hughes für unangenehme Momente bei den Hauptdarstellern sorgte. Leider musste auch er sich am 21. März dem (Haut-)Krebs geschlagen geben. Leider war auch sein Ableben wie seine Präsenz in Hollywood eher von stillem Medienecho begleitet, was den Verlust nicht weniger schmerzhaft macht. Auch hier ein großes Dankeschön an James Rebhorn für viele, viele großartige Stunden Filmunterhaltung.

Bob Hoskins


Achja, Bob Hoskins. Ein Mann, dessen Filmographie so sehr von Höhen und Tiefen geplagt ist wie eine Achterbahn und dennoch hat er meine Kindheit wie fast kein anderer geprägt, womit er zeitgleich viele nostalgische Erinnerungen in mir auslöst. Das erste Mal bewusst wahrgenommen habe ich Bob Hoskins in Hook, in dem er als fies-schleimiger Smee die rechte Hand (oder Haken?) von Hook spielt. Es dauerte nicht lange, bis ich auf Falsches Spiel mit Roger Rabbit stieß, in dem er grandios den Detektiv Eddie Valiant verkörpert, welcher der titelgebenden Figur hinter die Löffel schaut. Seinen größten Auftritt hatte er aber zusammen mit Ewan McGregor und dem jungen Ryan Gosling in dem grandiosen Mindfuck-Thriller Stay, der bis heute zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört. Bob Hoskins hat hier nur wenig Screentime, aber er dürfte hier die Performance seines Lebens abliefern als blinder Vater, der plötzlich wieder sehen kann. Allein der Gedanke an die Abschlusszene im Regen, in der langsam (und bildlich gesprochen) die Lichter ausgehen, verschafft mir pure Gänsehaut.

Da verzeihe ich es auch, dass er in Filmen wie Spice World - Der Film, Die Maske 2 - Die nächste Generation oder der furchtbaren Videospielverfimung Super Mario Bros. mitgespielt hat. Am 29. April erlag Bob Hoskins einer Lungenentzündung. In diesem Sinne: "You need a heart, before you can have an attack." Vielen Dank für eine tolle Kindheit und einen wunderbaren, kunstvollen Film auf meiner Lieblingsfilmliste, der nicht zuletzt wegen deiner Rolle sein Herz verdient hat.

Richard Attenborough


Zugegeben, Richard Attenborough ist vor allem für ein filmisches Meisterwerk in seinem Leben berühmt: Als John Hammond eröffnete er mir und vielen anderen Kindern die Möglichkeit, einen Park voller Dinosaurier zu sehen. Der nette Herr in weiß, der vor lauter Tatendrang nicht merkte, dass sein Schaffen zum Scheitern verurteilt ist, entführte mich wie kein anderer in den wunderbaren Jurassic Park und war trotz eher geringer Beteiligung am Film für mich einer der heimlichen Stars.

Erst Jahre später bemerkte ich, dass Richard Attenborough noch viel mehr geleistet hatte: Als Regisseur drehte er Filme wie Gandhi, Chaplin, Schrei nach Freiheit und andere, die mit Oscars überhäuft (Ghandi), oder zumindest nominiert wurden. Doch auch vor der Kamera war er in Produktionen wie Gesprengte Ketten an der Seite von Steve McQueen und Charles Bronson tätig. Zwar hat er noch zig weitere Filme gedreht, hier muss ich aber gestehen, sie aus Zeitgründen noch nicht gesehen zu haben.

Am 24. August, kurz vor seinem 91. Geburtstag, verstarb Richard Attenborough leider an den Folgen eines Sturzes in seinem Haus, von dem er sich nicht mehr erholte. Und auch wenn mir viele Filme noch fehlen, möchte ich mich bedanken für so viele Jahre toller Arbeit in Hollywood und für ein Stückchen Kindheitserinnerung, das Mr. Attenborough mir geschenkt hat.

Harold Ramis


Kombiniert man einen James Rebhorn mit Richard Attenborough, dürfte wohl so etwas wie Harold Ramis herauskommen: Ein scheinbar unsichtbarer Mensch in Hollywood, der auch gerne ein Mann "hinter der Kamera" ist - obwohl er dank des grandiosen Ghostbusters - Die Geisterjäger ein Gesicht der 80er wurde und auch in Ghostbusters 2 wieder mit von der Partie war und mit Bill Murray ein einschlagbares Duo wurde. Trotz dieses lauten, bunten und quatschigen Vergnügens war Ramis immer ein Mann seines Comedy-Fachs und seiner rebellischen Ader, die in jedem seiner Filme hervorsticht. Auch war er einer, der gerne mal ein paar Kuchen zu viel auf seine alten Tage zu sich genommen hat. Aber es sei ihm vergönnt, hat er doch mit seiner Regiearbeit Und täglich grüßt das Murmeltier einen Evergreen der Comedyfilme geliefert, der bis heute tausendfach kopiert, aber dennoch unerreicht bleibt.

Über Harold Ramis kann man in der Tat nicht viele Worte verlieren, aber große Männer brauchen keine großen Worte. Trotz überschaubarer Arbeiten in Hollywood hat er mehr Qualität produziert als manch einer in seiner gesamten Laufbahn mit über 100 Filmen. Auf Grund einer Autoimmunerkrankung hat er leider am 24. Februar die große Bühne meiner Kindheit geräumt und eine Lücke gelassen, die wohl lange, lange Zeit nicht mehr gefüllt werden wird. "My characters aren't losers. They're rebels. They win by their refusal to play by everyone else's rules." Mach es gut, Harold. Denk' daran, niemals die Strahlen zu kreuzen.

Robin Williams


Schwierig. Es ist schwierig, Worte zu finden, für diesen großen Verlust, den wir dieses Jahr erlebt haben. Worte über einen Mann, der so vielschichtig und vielseitig war wie Robbin Williams, zu finden, ist selbst einige Zeit nach seinem Ableben schwierig. Ein Komiker, der stets unterhalten wollte, um sich am Ende wegen Depressionen selbst das Leben zu nehmen. Ein Schauspieler mit ernsten Rollen, der aber nie das Funkeln in den Augen verlor. Er war mein Gefährte auf dem Weg zum Erwachsenwerden, er war der Dschinni in Aladdin, der wohl selbst heute noch eine der amüsantesten Disney-Figuren sein dürfte. Er war Radiomoderator in Good Morning, Vietnam und der Captain im Der Club der toten Dichter. Er hat mit Bob Hoskins Hook zu einem wunderbaren Spaß gemacht und mich in Jumanji für viele Jahre das Fürchten vor Brettspielen gelehrt. Er hat Flubber erfunden, in Good Will Hunting mit Matt Damon brilliert und danach Tränchen von jedem von uns in Patch Adams gefordert. Er hat Oscars gewonnen und Goldene Himbeeren eingestrichen. Er hat ernste, düstere Rollen gemeistert und trotzdem nie vergessen, den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

All dies ließ fast vergessen, dass Robin Williams ein sehr, sehr kranker Mann war, der schon früh Alkohol und Kokain als gute Freunde für sich entdeckte, bevor er mit John Belushi einen guten Freund daran verlor. Er erlebte viele Rückfälle und weitere Schicksalsschläge, wie jüngst seine Erkrankung an Parkinson. Am 11. August verließ Robin Williams aus freien Stücken die große Bühne des Lebens und hinterließ ein Lebenswerk, das selbst von der gnadenlosen Pressegeilheit über seine Beweggründe nicht zerstört werden konnte. Es fühlte sich an dem Morgen an, als wäre ein guter Nachbar gestorben. Einen, den man nur in den guten Momenten kannte, der einem Spaß bereitete und der immer da war, wenn man unterhalten werden wollte. Selbst jetzt, einige Monate nach diesem Tag, vermisse ich diesen Nachbarn wie eh und je und ich hoffe darauf, dass er doch noch einmal seine Haustüre öffnet. Vergebens. "Oh captain, my captain", du fehlst mir.

Philip Seymour Hoffman


Philip Seymour Hoffman habe ich erst sehr, sehr spät in meine Filmwelt gelassen. Erst 2010, als ich in einer Sneak-Preview den fantastischen Jack in Love sehen durfte, fiel mir Hoffman so richtig auf. Während das Kino sich schnell leerte und die übrigen sich eher ihren Smartphones hingaben und sonstigen Beschäftigungen nachgingen, war ich fasziniert von diesem Film, dessen zentrale Figur mich so dermaßen Tief in die Leinwand zog, dass ich frenetisch applaudieren wollte, als der Abspann lief. Wer war dieser Philip Seymour Hoffman, der hier Hauptdarsteller, Writer und Regisseur war? Schnell fiel mir auf, dass ich den guten Mann schon oft gesehen, aber namentlich nie richtig registriert habe. Umgehend folgte eine Neusichtung aller Filme, die ich im Regal hatte: The Big Lebowski, Der talentierte Mr. Ripley, Tödliche Entscheidung - Before the Devil Knows You're Dead und einige Weitere liefen erneut auf der Leinwand und immer mehr faszinierte mich dieser Mann, der seinen Figuren eine Sogwirkung entlockte, die ich bisher nie erlebt habe. Auch als Plutarch Heavensbee in Die Tribute von Panem - Catching Fire und Nachfolgefilme kann er souverän glänzen.

Am 2. Februar beförderte sich Philip Seymour Hoffman mit einer tödlichen Mischung aus Heroin, Kokain, Amphetamin und Benzodiazepinen selbst aus dem Leben - vermutlich ein Unfall, wie die Behörden mitteilten. Für mich auf jeden Fall ein Ereignis, das ein Loch in mein Filmherz gerissen hat - und es immer noch tut, wenn man ihn aktuell auf der Leinwand sieht. Hier wird es erst recht schmerzhaft: Als ich Hoffman in Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1sah, war ich erschrocken, wie aufgequollen seine Figur und ausdrucksleer seine Augen waren. Wieso die Verantwortlichen hier nicht ein Auge auf den offensichtlich rückfälligen Hoffman hatten, bleibt mir ein Rätsel. "I know I wasn't as handsome as some other guys, but I was OK with that." Das war ich auch.

Große Namen auf einer großen Liste

Natürlich sind auch viele andere Stars und Sternchen dieses Jahr von uns gegangen: Richard Kiel, Shirley Temple, Joachim Fuchsberger, Glen A. Larson, Riz Ortolani, Maximilian Schell, Alain Resnais, Mickey Rooney, Gordon Willis, Karlheinz Böhm, Eli Wallach, Paul Mazursky, Ken Takakura, Dietmar Schönherr ... Namen auf einer Liste im natürlichen Kreislauf des Lebens. Dennoch gebührt ihnen der größte Dank, haben sie doch zumindest mein Leben und meine Liebe zum Film über die Jahre meiner Kindheit geprägt und mich in Welten entführt, die ich ohne sie nie kennen gelernt hätte. Es schmerzt, wenn sich die größten Charaktere Hollywoods aufopfern um dem Zuschauer in andere Welten zu entführen, nur um am Ende selbst an der harten Realität zu zerbrechen.

Vielleicht sollte man einfach weniger Aufstand um Nacktbilder und Schuldzuweisungen üben an den Privatpersonen hinter der Kamera und mehr die Menschen würdigen, die sich auf der Leinwand abrackern um es uns zu ermöglichen, die Welt, wie sie ist, für einen Moment zu vergessen und sich dem hinzugeben, was sie uns hier erschaffen. Vielen Dank für eure Verdienste. Ruhet in Frieden und vielen Dank für einzigartige Momente auf der Leinwand.

Tell me I'm good.
You're good.
Tell me they'll remember me.
Who's 'they'?
The world.
Is that what you want?
I guess.
The world will remember you. - Stay

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