Achtung, Spoiler zu Dragon Ball Super - Episode 98: Ein Bösewicht im gewohnten Sinne hat sich in Dragon Ball Supers aktuellem Arc, dem Turnier der Kraft, noch nicht gefunden. Oberweltenchef Zen-Oh hat zwar in der jüngsten Folge eher beiläufig ein ganzes Universum ausradiert, durch den sonst weiterhin sehr freundschaftlichen Umgang mit Son Goku und den anderen, passt er dennoch nicht in das Schema von Akira Toriyamas' bisherigen Antagonisten. Diese Rolle könnten dafür andere Figuren übernehmen, wie einige Details in Folge 98 vermuten lassen.
Während viele Dragon Ball Super-Fans noch die konsequente und sofortige Löschung von Universum 9 verarbeiten mussten, waren einige von der scheinbaren Teilnahmslosigkeit des zugehörigen Engels überrascht. Mojito, der sich dank des Verschwindens seines direkten Vorgesetzten demnächst wieder auf Jobsuche begeben muss, wirkte von dieser Aussicht und den unzähligen Todesfällen nicht nur unberührt, ihm lief sogar ein Lächeln über die Lippen.
Die kleine und doch von der Kamera stark betonte Geste lässt vermuten, dass Mojito und die anderen Engel in Dragon Ball Super doch mehr sind, als die passiven Untergebenen ihrer zugeteilten Götter und von dem Verschwinden ihrer Universen sogar profitieren. Es wurde bereits etabliert, dass sie - wie die Götter der Zerstörung - zu den mächtigsten Wesen aller Universen gehören. Dass die Engel oder wenigstens Einzelgänger unter ihnen diese Macht nach dem Wegfallen möglicher Hindernisse zu ihren eigenen Zwecken nutzen werden, ist nicht unwahrscheinlich. Es ist aber ebenso gut möglich, dass Mojito seine Pflicht eher als Last ansah und sich bloß über die neu gewonnene Freizeit freute.
Neue Folgen von Dragon Ball Super werden jeden Sonntag ausgestrahlt.
Wie deutet ihr Mojitos Reaktion in der neusten Dragon Ball Super-Episode?