Regisseur Drake Doremus verfilmte mit Equals - Euch gehört die Zukunft zum ersten Mal fremdes Drehbuchmaterial, welches in diesem Fall Nathan Parker schrieb. Der von Ridley Scott mitproduzierte Film konnte, nachdem Jennifer Lawrence die Rolle der Nia ablehnte, mit Kristen Stewart und Nicholas Hoult zwei aktuell hoch gehandelte Hauptdarsteller an Land ziehen. Im Film geht es um eine Zukunft, in der allen Menschen aus Gründen der Produktivität und des Friedens jegliche Emotionen entzogen wurden. Es gibt keine Wut, keine Liebe und keine Angst mehr. Alles funktioniert so, wie es geplant war, bis eine Krankheit ausbricht, die diese Emotionen wieder zurückbringt. Silas erkrankt und fühlt sich auf einmal zu seiner Kollegin Nia hingezogen. Als er herausfindet, dass sie ebenfalls ihre Emotionen zurückerlangt hat, beginnt ein spannender Kampf, um aus dem System zu entkommen.
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Drake Doremus versuchte mit Equals - Euch gehört die Zukunft, eine Liebesgeschichte in einer Welt zu erzählen, in der es eigentlich keine Liebe mehr geben soll. Mag auch die Tatsache, dass sich die zwei sofort ineinander verlieben etwas konstruiert wirken und das Setting wenig Neues hergeben, so bietet der Film doch gute Unterhaltung, die durchaus zum Nachdenken anregt. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache gut und geben einen weiteren Anlass, sich zu fragen, wieso es dieser Film nicht in die deutschen Kinos geschafft hat. Das gute daran ist: Man konnte sich das Kinoticket sparen und Equals jetzt zuhause auf dem Sofa genießen.
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