Noch einen will er drehen, dann soll Schluss sein. Schon seit Jahren verspricht Quentin Tarantino, dass er nur 10 Filme machen und seine Karriere als Regisseur dann beenden will. Im Ruhestand will er sich lieber seiner anderen Leidenschaft als Autor widmen und Bücher schreiben.
Nach der Romanversion seines letzten Films Once Upon a Time ... in Hollywood ist jetzt das erste nicht-fiktionale Buch von Tarantino erschienen.
In seinem neuen Buch schreibt Tarantino über 70er-Jahre-Filme und seine Jugend
Cinema Speculation ist ein Mix aus Filmtheorie, Filmkritik und persönlicher Lebensgeschichte von Tarantino. In mehreren Kapiteln schreibt der Kultregisseur zum Beispiel über Paul Schraders Hardcore - Ein Vater sieht rot, Martin Scorseses Taxi Driver und Bullitt mit Steve McQueen.
Schaut hier noch unser Video rund um den Tarantino-Kult:
Neben der Auseinandersetzung mit den Filmen selbst, die Tarantino-typisch ultra nerdig ausfällt, schreibt er auch über die Erfahrung, als er diese Werke im jungen Alter gesehen hat und berichtet von Anekdoten und Erlebnissen mit den Filmschaffenden.
Zum nächsten Filmprojekt von Tarantino gibt es noch keine Infos. Vor kurzem ist er zum zweiten Mal Vater geworden. Daneben scheint ihm das Schreiben von Büchern gerade mehr Spaß zu machen. Wir werden uns wohl noch etwas gedulden müssen, bis der Regisseur seinen finalen Film ankündigt.
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