Gestern fand im Berliner Sony Center die Europapremiere von Der Hobbit: Smaugs Einöde statt. Für die Autofahrer eher ein Ärgernis, sorgte die Premiere doch schon einen halben Tag vor Beginn für kilometerlangen Stau, war sie für die Fans etwas ganz besonderes. Denn alle waren sie gekommen: Angefangen bei Bilbo-Darsteller Martin Freeman über Smaugs Stimme Benedict Cumberbatch zu Thorin Eichenschild-Mime Richard Armitage und natürlich Regisseur Peter Jackson. Anwesend waren auch Evangeline Lilly und Luke Evans, die in der Fortsetzung als Tauriel und Bard zu sehen sind. Selbst Legolas-Darsteller Orlando Bloom hatte es rechtzeitig zur Premiere geschafft. Übermorgen läuft Der Hobbit: Smaugs Einöde endlich in unseren Kinos an und zur Einstimmung haben wir einige erste Kritiker-Reaktionen für euch.
Jan Küveler findet in der Welt, dass Peter Jackson die Verknüpfung zwischen Der Herr der Ringe und Der Hobbit nicht wirklich gut gelöst hat. Im Film mischen sich “das Putzige und das Grausame, der Kitsch und der Horror, der lockere Witz und der abgeschlagene Kopf auf eine zuweilen irritierende Weise. Wohlgemerkt: nicht moralisch irritierend, sondern ästhetisch.”
Hingegen schreibt Andreas Borcholte auf Spiegel online, dass der Regisseur und sein Team bei der Fortsetzung zu alter “Herr der Ringe”-Form auflaufen. Peter Jackson macht mit Der Hobbit: Smaugs Einöde alles richtig und bringt uns “mutiges, actionreiches, visuell brillantes Fantasy-Kino.”
Im Hollywood Reporter stellt Todd McCarthy fest, dass fast alles in Der Hobbit: Smaugs Einöde eine Verbesserung gegenüber dem ersten Teil der Trilogie darstellt und auch Justin Chang (Variety) ist erleichtert, dass Peter Jackson mit dieser spannenden und entschlossenen Fortsetzung endlich Fuß gefasst hat.
Mit diesen positiven Reaktionen auf Der Hobbit: Smaugs Einöde dürften die letzten Tage vor dem offiziellen Kinostart am 12. Dezember doch auszuhalten sein.
Welche Erwartungen habt ihr an den zweiten Teil der Hobbit-Verfilmung?