Jordan Scott hat das Filmemacher-Gen wahrscheinlich vom Vater geerbt. Schließlich ist sie der Sproß keines Geringeren als Sir Ridley Scott. Doch anstatt in düstere Zukunftswelten abzutauchen wie der Herr Papa, begibt sich Jordan Scott mit ihrem Langfilmdebüt Cracks in die Vergangenheit, nämlich ins England der 1930er jahre. In der Hauptrolle ist Eva Green zu bewundern, die in James Bond 007 – Casino Royale dem berühmtesten britischen Geheimagenten den Kopf verdrehte. Cracks feierte auf dem diesjährigen Filmfestival von Toronto Premiere und wurde von den Kritikern mit verhaltenem Lob aufgenommen.
Cracks spielt in einem britischen Internat im Jahr 1934. Eine der Lehrerinnen nennt sich aufreizend schlicht Miss G (Eva Green). Sie leitet den Schwimmunterricht und wird von ihren Schülerinnen verehrt – charismatisch und voller progressiver Ansichten ist Miss G die Verkörperung kühler Sinnlichkeit. Eines Tages wird die exotische Austauschschülerin Fiamma (María Valverde) im Internat aufgenommen. Obwohl Miss G von der schönen Spanierin fasziniert ist, wird ihr Interesse nicht erwidert. Die anderen Schülerinnen sind eifersüchtig auf Fiamma, und eines Tages verschwindet die Austauschschülerin auf unerklärliche Weise.
Hier ist der Trailer zu Cracks:
Cracks startet am 4. Dezember 2009 in den Kinos Großbritanniens. Ob der Film mit Eva Green jemals in deutschen Lichspielhäusern gezeigt wird, ist derzeit nicht bekannt.