Nach einem guten Start in den USA setzt No Manches Frida nun auch in Mexiko seinen Siegeszug fort. Denn das US- Remake zu Fack ju Göhte vom spanischen Regisseur Nacho G. Velilla und mit den Darstellern Omar Chaparro und Martha Higareda spielte laut Variety an seinem ersten Wochenende in Mexiko 62 Millionen Pesos (umgerechnet ca. 3,2 Millionen Dollar) ein und legt damit den dritterfolgreichsten Kinostart eines mexikanischen Filmes in Mexiko überhaupt hin.
Mit Einspielergebnissen von 71,8 Millionen wäre Fack Ju Göhte dabei eigentlich durchaus ein Kandidat für ein englischsprachiges Remake gewesen, doch Filmproduzent Martin Moszkowicz von der Constantin Film AG gab dabei zu bedenken:
Von unserer Perspektive aus ist das interessanter, weil der spanisch sprechende Markt groß ist und die Produktionskosten und die P & A (die Filmwerbung) ziemlich gering sind.
In No Manches Frida geht es wie in Fack ju Göhte um einen Kleinkriminellen, der sich nach einem Raubzug als Lehrer an einer Schule einschleicht, um dort an seine Beute zu kommen. Der Film wird in den nächsten Wochen auch noch in anderen Ländern in den Kinos starten, während in Italien bereits von dem Produktionsstudio Cattleya an einer eigenen Version von Fack ju Göhte gearbeitet wird. Außerdem soll aktuell laut Moszkowicz ein französisches Remake diskutiert werden.
Es ist einfacher, ein regionales Remake zu produzieren und die potentiellen Einnahmen sind höher als sie es bei einer Veröffentlichung des deutschsprachigen Films je sein könnten. Das ist eine Erfolgsgeschichte für alle und sie ist noch lange nicht vorbei.
Was haltet ihr davon, dass das Fack ju Göhte-Remake No Manches Frida so erfolgreich ist?