Seit dem 26. Dezember 2019 könnt ihr auf Netflix Zeuge werden, wie sich Tony Toretto und seine Entourage in Fast and Furious Spy Racers hinters Steuer klemmen und die US-amerikanischen Straßen unsicher machen. Die Animations-Serie von Netflix reiht sich dabei zusammen mit den neun Kino- und zwei Kurzfilmen in ein großes Fast & Furious-Universum ein.
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Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Protagonist von Fast & Furious Spy Racers mit Dominic Toretto, Vin Diesels Figur aus den Fast & Furious-Filmen, verwandt. Als jüngerer Cousin von Dom tritt Tony einer Organisation namens Sh1ft3r bei, um als Undercover-Agent der US-Regierung zu helfen. Eine Prämisse, die uns aus dem ersten Ableger der Reihe, The Fast and the Furious, bekannt vorkommt.
Fast & Furious? Nicht ohne Vin Diesel
Wenn es um Fast & Furious geht, darf Vin Diesel natürlich nicht fehlen. Für die 1. Staffel von Fast & Furious Spy Racers fungierte der 52-jährige Darsteller nicht nur als ausführender Produzent, sondern verlieh seine Stimme zusätzlich Dominic Toretto, der in zwei Folgen einen kurzen Auftritt hat.
Und auch wenn sich die Anwesenheit Doms auf wenige Szenen beschränkt, fallen in diesen einige Parallelen zu den Filmen auf. Wenn Dom etwa Tonys Wagen mit einem Enterhaken rettet, während dieser von einem Wolkenkratzer springt, fühlen wir uns an die etlichen Rettungsmanöver Doms zurückerinnert.
Spy Racers bei Netflix: Altbekannte Stunts in neuem Gewand
In puncto Stunts liefert Fast & Furious Spy Racers zudem etliche weitere Hommagen an das Film-Franchise:
- Ein Schleudersitz, den uns Tyrese Gibson bereits in 2 Fast 2 Furious demonstriert hat.
- Eine rasante Tunnel-Sequenz, die uns an die finale Verfolgungsjagd aus Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile. erinnert.
- Ein Raubüberfall auf einen Zug, ähnlich wie ihn Dominic und Brian in Fast & Furious Five vollzogen haben.
Jene Szenen atmen die Luft von Fast & Furious und präsentieren uns Altbekanntes in einem neuen Gewand.
Netflix und Kino: Ein Universum, eine geheime Organisation
Während ein Fast & Furious 7 Kurt Russell als Mr. Nobody hat, hat Fast & Furious Spy Racers Renée Elise Goldsberry als Ms. Nowhere. Der Codename und die jeweilige Position lassen vermuten, dass beide Figuren für dieselbe, in den Filmen wie auch der Netflix-Serie bisweilen unbekannte, Geheim-Organisation arbeiten.
Auch die Art, wie Ms. Nowhere ihr Einsatzteam befehligt, erinnert stark an das Vorgehen von Mr. Nobody.
Haltet ihr Fast & Furious Spy Racers für eine gelungene Erweiterung des Film-Universums?