Fight der Woche - Alien vs. Predator

03.08.2012 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Das unheimliche Wesen gegen den eiskalten Jäger
Fox (Collage moviepilot)
Das unheimliche Wesen gegen den eiskalten Jäger
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Heute lassen wir in unserem Fight der Woche das legendäre Alien gegen den tödlichen Predator antreten. Beide Kreaturen waren prägend für das Science-Fiction-Genre. Das epische Aufeinandertreffen zweier Giganten steht bevor.

Nächste Woche startet der Blockbuster Prometheus – Dunkle Zeichen im Kino, der von Regisseur Ridley Scott selbst als Science-Fiction-Horror mit Alien – DNA angepriesen wurde. Das ist für uns Grund genug, um das unheimliche Wesen aus dem All gegen den gefährlichsten Jäger des Universums, den Predator, kämpfen zu lassen. Beide Weltraum-Monster waren bereits nicht nur in ihrem eigenen Franchise unterwegs, sondern trafen auch schon in Alien vs. Predator von Paul W.S. Anderson und Aliens vs. Predator 2 von Greg Strause und Colin Strause aufeinander. Da beide Filme allerdings eher einer epischen Katastrophe als einer würdigen Kollision beider Kreaturen gleichen, bekommen die Ikonen heute die Möglichkeit, eine Revanche auszutragen.

Die erste Runde: Lasst die Spiele beginnen
Viele Fans der millionenschweren Franchises sind von weither gereist, um heute hier live auf dem Planetoiden LV-426 beim Event des Jahres dabei zu sein. Und noch bevor sich die Zuschauer auf ihren steinigen Plätzen eingefunden haben, hat der veranstaltende Weyland-Yutani-Konzern schon den Ring frei gegeben. Dort steht allerdings nur ein gewaltiger Predator, der verzweifelt seinen Gegner in der Finsternis sucht. Auf einmal merkt er, wie auf seiner Schulter langsam etwas glitschiges herunterläuft. Doch ehe der Jäger rechtzeitig agieren kann, schießt aus einem furchterregenden und sabberndem Alienkopf ein zusätzlicher Kiefer heraus, der den Predator attackiert, sodass dieser sofort zu Boden geht. Bam! In your face!

Die zweite Runde: Handgemachte 80er Jahre Action statt CGI-Horror
Doch keine Zeit für Pausen. Noch bevor das Alien einen weiteren Hinterhalt vorbereiten kann, hat der Predator Verstärkung von zwei Kollegen bekommen. Während das Alien sein auffälliges Kostüm ablegt, um als wendigere Animation einen Vorteil zu erlangen, baut sich das Trio Infernale in einer umzingelnden Formation vor dem Starbeast auf. Dank modernster Technologie (unter anderem Wärmebildkamera, Red-Dot-Visierung und perfekter Tarnfunktion) gibt es kein Entkommen mehr. Selbst das ätzende Blut hindert die Predators nicht, auf das CGI-Alien von David Fincher einzudreschen und das unheimliche Wesen wieder zurück ins All zu befördern. Immerhin wäre eine weitere Niederlage fast so peinlich wie Predator 2.

Die dritte Runde: Hochmut kommt vor dem Fall
Von sich selbst überzeugt, machen sich die zwei Predator-Kollegen wieder vom Acker, während der dritte im Bunde auf einer Liste nach Arnold Schwarzenegger, den weltbesten Elitekillern nun auch hinter dem legendären Alien einen Haken machen kann. Dabei hat er allerdings nicht das sich gerade öffnende Alien-Egg am Rand des Rings bemerkt und ehe sich der Predator samt Wärmebildblick versieht, wird er von einem Facehugger überfallen. Doch die Compagnons sind schon über alle Berge und im Weltraum hört den Predator niemand schreien. Somit tritt das Unvermeidliche ein und ein Chestburster entschlüpft aus dem Corpus des besiegten Feindes. Da kann die Menschheit nur noch auf die toughe Ellen Ripley (Sigourney Weaver) hoffen.

Es steht 2:1 für das Alien. Wie wäre bei euch dieser epische Fight ausgegangen?

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