Nachdem sich vergangene Woche die Mehrheit der Wähler des Vereinigten Königreichs für einen Austritt aus der Europäischen Union entschied, sorgte das bei vielen Menschen inner- und außerhalb Großbritanniens für entsetzte Reaktionen. Abgesehen von den wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen des Brexits befürchteten Fans der Fantasy-Serie Game of Thrones auch negative Folgen für die HBO-Produktion. Wie Entertainment Weekly berichtet, sind diese Sorgen jedoch unbegründet.
Vor dem Referendum wurde gemunkelt, dass Game of Thrones finanzielle Förderungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung verlieren würde, da die Serie teilweise in Nordirland gedreht wird. Die Macher versicherten jedoch, dass bereits seit einigen Staffeln keine Gelder mehr aus dem Fond geflossen seien. Lediglich in den Anfangsjahren sei dies der Fall gewesen. HBO gab dazu folgendes Statement ab:
Wir nehmen nicht an, dass das Ergebnis des EU-Referendums irgendwelche wesentlichen Auswirkungen auf die Produktion von Game of Thrones haben wird.
Nicht nur diese Aussage, sondern auch die Tatsache, dass der Brexit erst für das Jahr 2018 erwartet wird und dann die geplanten acht Staffeln von Game of Thrones längst abgedreht sein könnten, dürfte Fans der HBO-Serie sicherlich ruhiger schlafen lassen. Nachdem in der vergangenen Nacht das Finale von Staffel 6 im US-Fernsehen lief, könnte sie aber eventuell das Warten auf die 7. Staffel daran hindern.
Hattet ihr ebenso Sorge, dass der Brexit Auswirkungen auf Game of Thrones haben könnte?