Der Videospielhorror boomt, das zeigen nicht zuletzt die jüngsten Releases von The Evil Within und Alien: Isolation. Dieser Trend startete aber nicht bei den großen Studios, sondern bei den Indie-Entwicklern, die eben den Mut bewiesen, wieder auf echten Grusel zu setzen und sich nicht in Zombie-Shooter-Orgien zu verlieren.
Somit steht die Entwicklung von Grave, dem Debüt der Broken Window Studios , eigentlich unter einem guten Stern. Die ersten Bilder zum Mix aus offener Spielwelt und klassischen Survival Horror-Elementen verfehlen jedenfalls nicht ihre Wirkung. Durch den dynamischen Tag- und Nachtwechsel gewinnt Grave noch eine zusätzliche Quelle der Panik, denn im Dunkeln will dort niemand ungeschützt bleiben.
Bei einem Einbruch in unser Zuhause verlieren wir nicht nur Hab und Gut, sondern auch unser Leben und landen in einer seltsamen Zwischenwelt, der sogenannten Einöde. In einer surrealen Spielwelt, die an die amerikanische Prärie erinnert, werden wir durch seltsame Monster bedroht, gegen die nur Licht zu helfen scheint. Für die Flucht aus dieser Dimension müssen wir herausfinden, wer uns das Leben genommen hat.
Die Umgebung, die Gegner als auch die Gegenstände, die wir in der Einöde finden können, werden prozedural generiert, ähnlich wie bei der SciFi-Hoffnung No Man's Sky. Das bedeutet, dass jeder Spieler eine andere Erfahrung machen wird. Grave ist nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne seit April 2014 in der fortgeschrittenen Entwicklung und soll im nächsten Jahr für die PS4 erscheinen.
Reizt euch dieses Szenario?