guggis völlig ernster Blick ins Aufreger-Jahr 2013

29.12.2012 - 08:36 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Keine Ruhe im neuen Jahr
20th Century Fox/The Asylum/Warner Bros./moviepilot
Keine Ruhe im neuen Jahr
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Na, schon kistenweise Sekt für Silvester gekauft? Dann setzt euch hin, macht ein Fläschchen auf und lest, was uns (vielleicht) im Jahr 2013 so alles aufregen könnte.

Vor kurzem habe ich etwas erlebt, das mich richtiggehend aus den Puschen geschossen hat. Als ich letztens meinen Morgenkaffee ausgetrunken hatte, geschah etwas Unglaubliches: Der Kaffeesatz zeigte mir ein paar Aufregerthemen des Jahres 2013! Deswegen wird heute nicht auf die vergangenen Monate zurückgeschaut, sondern ein mehr oder minder (vermutlich eher minder) prophetischer Blick ins Jahr 2013 riskiert.

Ohne weiterer Geschwätz: Hier sind die Kaffeesatzvorhersagen für die Aufreger des Jahres 2013.

Disney lässt es jucken
Nachdem Disney die Rechte an Star Wars erworben hat, beginnen sie im neuen Jahr fröhlich mit der Produktion diverser Spin-offs und digitaler Nachbearbeitungen. Als erstes erfreut die nigelnagelneue Reihe Star Wall-E Fans der Lucas’schen Saga und des recht schweigsamen kleinen Roboters gleichermaßen. Der Clou: R2D2 wurde komplett durch Wall-E ersetzt! Doch das ist noch längst nicht alles: Eine Special-Fluffipuschel-Edition von Star Wars sprengt als bisher Dagewesene. Anstatt gruseliger Sturmtruppler, böser Imperatoren und fetter Hutten wurden dieser Version kindgerechte Charaktere beigefügt. Dutzende Klopfer, ein lustiger Woody und ein putziger Mogli lassen Kinderherzen schmelzen und Disney’s Kassen ohrenbetäubend klingeln. Damit es damit nicht aufhört, wird gleich noch Susi & Chewbacca nachgeschoben, eine anrührende Geschichte für die ganze Familie.

Kristen Stewart und der Wolf
Kristen Stewart hat mal wieder fremdgeknutscht. Diesmal nicht mit irgendeinem dahergelaufenen Regisseur der aussieht, als ob er dringend eine Dusche benötigt, sondern mit dem Star ihres neuen Films. Da Kristen Stewart mittlerweile im Märchenfieber ist, hat sie sich spontan dazu bereiterklärt, in Rotkäppchen und der übelst böse Wolf mitzuspielen. Der Wolf war offenbar ein Wolf im Wolfspelz und hat die reizende Mimin gleich verführt. Stewarts On/Off-Freund Robert Pattinson jaulte laut auf, als ihn die Nachricht am Set vom nächsten Meisterwerk des Ulli Lommel erreichte. Überall in der Presse wird das Thema breitgetreten, Kristen Stewart wird ob ihrer scheinbar lockeren Sexualmoral angeprangert – bis herauskommt, dass Taylor Lautner im Wolfskostüm steckte! Urplötzlich dreht sich der Wind und alle schreiben von „Liebe“ und „Traumpaar“. Kristen Stewart hat derweil genug von der Heuchelei und wandert nach Rio de Janeiro aus.

Batboot
Batman ist tot – es lebe Batman! Eine abgeschlossene Filmreihe bedeutet ja schon lange nicht mehr, dass die Hauptfigur am Ende der Reise angelangt ist. Reboot ist das Stichwort. Nachdem mit The Dark Knight Rises der Nolan’sche Batman-Zyklus erst vor kurzem zum Abschluss gebracht wurde, läuft die neueste Auferstehung des Fledermausmanns schon auf vollen Touren. Und weil der Joker ja ein so geiler Kontrahent ist, geht er einfach gleich von Beginn an dem Schwarzen Ritter auf den Keks. Genialer Gedanke! Noch genialer ist aber der Plan, einfach das Reboot des Reboots vor dem eigentlichen Reboot zu platzieren. Wie das gehen soll? Es wird einfach ein kompletter Batman-Film gedreht, sämtliche Kopien im Anschluss aber gleich in den Schredder geworfen. Dann wird das Re-Reboot produziert. Was das bringen soll? Natürlich gar nichts. Aber ein paar Millionen verballern macht einfach mächtig Laune.

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