Neuigkeiten im Harry Potter-Universum sind bei Fans immer gern gesehen. Seit die Saga auch im filmischen Bereich mit Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 einen Abschluss gefunden hat, sind solche News aber rar gesät. Da sorgen eher die Fans mit filmischen Mash-Ups oder Konzeptbildern für neues Material. Autorin J.K. Rowling schreibt derweil an einem Spin-off zu Harry Potter, welches Warner Bros. auf die Leinwand bringen möchte. Kürzlich sorgte sie allerdings für eine etwas andere Geschichte und provozierte einen Aufschrei in der Fan-Gemeinde. Demnach ist sie über die Beziehung von Hermine und Ron nicht mehr glücklich.
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Für die neue Ausgabe des Wonderland Magazins gab J.K. Rowling eines ihrer seltenen Interviews, welches das Harry Potter-Universum auf den Kopf stellen soll. Lest folgend, was sie bezüglich der Beziehung zwischen Hermine Granger (im Film: Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) zu sagen hat (via Screenrant):
„Ich habe die Hermine-Ron-Beziehung aus eigenen Wünschen heraus geschrieben. So war es von Anfang an gedacht. Aus Gründen, die sehr wenig mit Literatur und viel mehr mit mir, die ich am Plot festhielt, wie ich ihn mir ausgedacht habe, zu tun haben, endete Hermine mit Ron. […] Ich weiß, es tut mir leid, ich kann den Aufschrei und die Wut von einigen Fans schon hören, aber wenn ich wirklich ehrlich bin, hat die Distanz zu den Ereignissen meine Perspektive verändert. Es war eine Wahl, die ich aus persönlichen Gründen getroffen habe und nicht aus Gründen der Glaubwürdigkeit.“
Team Ron-Befürworter dürften es nun schwer haben, ihre Freude über die Beziehung gegenüber den Team Harry-Verfechtern zu behaupten. Hätte J.K. Rowling die Geschichte aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachtet, hätte Hauptfigur Harry das Mädchen (nicht Ginny Weasley) bekommen. In einem Was-wäre-wenn-Szenario dürfen wir uns nun vorstellen, wie die Geschichte mit diesem Fokus hätte aussehen können.