Dass Noomi Rapace so schnell der Durchbruch gelingt, hatte sich die Schwedin selbst sicher nicht erträumt. Nachdem sie mit ihrer Rolle als Lisbeth Salander in Verblendung, Verdammnis und Vergebung ihrem Heimatland Schweden alle Ehre gemacht hatte, verlangen nun Filmemacher im weit entfernten Hollywood nach ihr.
Und die Angebote sind nicht gerade bescheiden: So hatte sie bereits Meetings für potenzielle Kassenschlager wie Mission: Impossible – Phantom Protokoll mit Tom Cruise und Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten mit Robert Downey Jr.. Aber auch andere Projekte, die Interesse an Noomi Rapace bekundet haben, können ansprechende Stargeschütze auffahren. Gespräche bezüglich neuer Rollen gab es zusätzlich mit James McTeigue für dessen Film The Raven, bei welchem sie am Set beispielsweise mit Ewan McGregor das Vergnügen hätte. Ebenso pocht auch Regisseur McG an ihre Tür, denn er würde sie wohl gern bei Das gibt Ärger an der Seite von Chris Pine und Reese Witherspoon unterbringen.
Zudem geht das Gerücht um, Noomi Rapace habe sich inzwischen sogar mit Ridley Scott getroffen, jedoch ohne den Hinweis, was der Regisseur von Gladiator und Robin Hood von ihr wollen könnte. Owen Williams von empireonline.com munkelt, Ridley Scott könne die schwedische Schauspielerin vielleicht für seine Alien -Prequels begeistern.
Bisher scheint Hollywood jedoch recht unschlüssig und weiß nicht so genau, was für eine Art von Schauspielerin Noomi Rapace überhaupt ist. Während die Meetingteilnehmer bei bisherigen Treffen davon ausgingen, sie bekämen es mit einem eisenharten Mannsweib zu tun, das sich prima als Bösewicht verwerten ließe, mussten sie feststellen, dass Noomi Rapace privat mit Lisbeth Salander ungefähr so viel zu tun hat, wie Sylvester Stallone mit Zac Efron: rein gar nichts.
Trotz dieses Irrtums steht Noomi Rapace zur Zeit auf der sonnigen Seite, denn ihr Film Verblendung hat mittlerweile ordentliche 103 Millionen Dollar weltweit eingespielt.
In was für Filmen könntet ihr euch Noomi Rapace am besten vorstellen?